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Frankfurt: Anklage gegen 44-Jährigen nach tödlicher Messerattacke


Ex-Freundin erstochen
Anklage gegen 44-Jährigen nach tödlicher Messerattacke

Von dpa
Aktualisiert am 04.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Mit Handschellen gefesselte Hände (Symbolbild): In Frankfurt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Mann erhoben, der seine Ex-Freundin erstochen haben soll.Vergrößern des BildesMit Handschellen gefesselte Hände (Symbolbild): In Frankfurt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Mann erhoben, der seine Ex-Freundin erstochen haben soll. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-bilder)
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Ein Mann soll auf seine Ex-Freundin mit einem Küchenmesser vor einem Supermarkt in Frankfurt mehrfach eingestochen haben. Kurz darauf verstarb sie im Krankenhaus. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage.

Weil er seine Ex-Freundin mit Dutzenden Messerstichen getötet haben soll, hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 44-Jährigen erhoben. Der im Iran geborene Schwede steht unter Verdacht, die 24-Jährige im Oktober vor einem Supermarkt im Stadtteil Bornheim attackiert zu haben, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Demnach hatte sich die junge Frau erst wenige Tage zuvor von dem Mann getrennt. Die einjährige Beziehung sei von häuslicher Gewalt geprägt gewesen, hieß es.

Laut den Angaben waren die beiden am Tatabend gemeinsam zum Supermarkt gegangen, nachdem der Verdächtige die 24-Jährige vor ihrer Wohnung abgefangen hatte. Dort habe er sich ein Küchenmesser ausgesucht, das seine Ex-Freundin bezahlt habe. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen soll die Frau beim Verlassen des Geschäftes versucht haben zu fliehen, woraufhin der Mann sie mit dem Messer angriff. Insgesamt habe das Opfer 35 Stich- und Schnittverletzungen erlitten, hieß es. Sie sei wenig später im Krankenhaus gestorben.

Der Mann, der seit 2011 in Deutschland lebt, sei kurz nach dem Angriff festgenommen worden und befinde sich seitdem in Untersuchungshaft. Wann der Prozess gegen ihn beginnen soll, stand zunächst nicht fest.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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