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Frankfurt: Stadt will Straßenbahnnetz ausbauen


Mehr Fahrten geplant
Frankfurt will Straßenbahnnetz ausbauen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Straßenbahn fährt vor der Paulskirche in Frankfurt vorbei: Die Stadt will das Straßenbahnnetz in den kommenden Jahren ausbauen.Vergrößern des BildesEine Straßenbahn fährt vor der Paulskirche in Frankfurt vorbei: Die Stadt will das Straßenbahnnetz in den kommenden Jahren ausbauen. (Quelle: Jan Huebner/Archiv/imago-images-bilder)
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In Frankfurt steigen die Fahrgastzahlen im Nahverkehr seit Jahren. Nun reagiert die Stadt: Künftig sollen alle Straßenbahnen mindestens im Zehn-Minuten-Takt fahren, teilweise sogar alle fünf Minuten.

Engere Taktung, längere Züge und Ausbau des bestehenden Netzes – mit diesem Konzept will die Stadt Frankfurt ihr Straßenbahnnetz weiterentwickeln. "Neue Straßenbahnstrecken lassen sich schneller und preiswerter realisieren als U-Bahnstrecken", teilte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) am Montag mit. Zudem sei die städtebauliche Integration der Niederflur-Straßenbahnen wesentlich einfacher als die der U-Bahnen. Das Konzept solle schrittweise in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Grundsätzlich sollen die Bahnen im Zehn-Minuten-Takt fahren, hieß es in einer Mitteilung der Stadt. Durch die Überlagerung von zwei Linien entstehe jedoch in den Hauptverkehrszeiten auf manchen Strecken ein Fünf-Minuten-Takt mit zwölf Fahrten pro Stunde, etwa zwischen Hauptbahnhof und Rebstockbad mit den Linien 17 und 20.

Auf stärker nachgefragten Abschnitten werde das Angebot noch dichter bis hin zu 42 Fahrten wie zwischen Hauptbahnhof und Platz der Republik. Vorhandene Strecken, die zurzeit nur betrieblich genutzt werden, sollen nach den Plänen der Stadt und der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ reaktiviert werden.

Die Fahrgastzahlen in Frankfurt sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, so die Stadt. Im Vergleich zum Jahr 2010 sei ein Mehr an Fahrgästen von bis zu 37 Prozent gezählt worden, vor allem der Straßenbahnverkehr habe daran einen großen Anteil. Der Anstieg sei Folge der wachsenden Stadt und einer zunehmenden Nachfrage nach nachhaltigen Mobilitätsangeboten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Stadt Frankfurt: Pressemitteilung vom 6. Juli
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