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Frankfurt: Bankmitarbeiterin leitet 170.000 Euro auf eigenes Konto um


Kostspieliges Jagdhobby
Bankmitarbeiterin leitet 170.000 Euro auf eigenes Konto um

Von dpa
Aktualisiert am 31.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau zählt Bargeld (Symbolbild): Eine Bankangestellte ist in Frankfurt verurteilt worden, weil sie Geld auf ihr eigenes Konto umgeleitet hat.Vergrößern des BildesEine Frau zählt Bargeld (Symbolbild): Eine Bankangestellte ist in Frankfurt verurteilt worden, weil sie Geld auf ihr eigenes Konto umgeleitet hat. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Eine 51-jährige Bankangestellte hatte Überweisungsträger gefälscht und so Geld abgezweigt. Nun ist sie vom Amtsgericht Frankfurt zu einer Haftstrafe verurteilt worden.

Nachdem sie knapp 170.000 Euro auf ihr eigenes Konto umgeleitet hat, ist eine Bankbuchhalterin vom Amtsgericht Frankfurt zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Gericht ging bei seinem Urteil am Montag von mindestens 68 Einzeltaten aus, bei denen die 51 Jahre alte Angestellte Überweisungsträger der Bank entsprechend gefälscht habe.

Ein Teil der Zahlungen ging auf das Konto des Ehemannes, der wegen Beihilfe zur Untreue ebenfalls angeklagt war, am Ende aber freigesprochen wurde. Er hatte nach Überzeugung der Richter keinerlei Ahnung von den Taten, auch die Gerichtsladung hatte die Frau ihm verschwiegen.

Angeklagte gestand vor Gericht

Wie im Prozess bekannt wurde, erwirkte die Bank vor dem Arbeitsgericht bereits einen Titel über 400.000 Euro, die zum großen Teil bereits strafrechtlich verjährt waren. Nach Angaben der geständigen Frau wurde mit dem Geld ein Einfamilienhaus sowie das kostspielige Jagdhobby des Mannes finanziert.

Während der Verteidiger eine Bewährungsstrafe für die Angeklagte beantragt hatte, begründete das Gericht die Haftstrafe mit der "großen kriminellen Energie" der Frau. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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