Trotz der eingebrochenen Passagierzahlen passieren auch während der Corona-Krise zahlreiche Straftaten am Flughafen Frankfurt. Die Bundespolizei hat weiterhin zu tun.
Die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen sieht sich trotz niedriger Passagierzahlen auch in der Corona-Krise gefordert. "Die Zahl der Straftaten ist leider nicht so stark zurückgegangen wie die der Passagiere", sagte Sprecher Reza Ahmari der Deutschen Presse-Agentur. Typische Delikte seien Urkundenfälschungen oder Verstöße gegen Einreisebestimmungen. Genaue Zahlen lägen aber noch nicht vor.
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Zudem hätten die häufig geänderten Reisebestimmungen in Folge der Pandemie im vergangenen Jahr zu mehr als 100.000 spezifischen Anfragen an die Dienststelle geführt, die daraufhin einen eigenen Corona-Koordinierungsstab gegründet habe. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 seien aber die Anforderungen insgesamt schon gesunken. Das Präsidium mit rund 2.500 Beamten habe daher Überstunden abgebaut, Altfälle erledigt und an anderen Orten wie dem Frankfurter Hauptbahnhof oder am Flughafen Stuttgart ausgeholfen.
- Nachrichtenagentur dpa