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Frankfurt: Corona-Impfzentrum in der Festhalle nimmt Betrieb auf


Bald 4.000 Impfungen täglich
Frankfurter Impfzentrum in der Festhalle nimmt Betrieb auf

Von t-online, dpa
19.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Ärztin impft die 90-jährige Odores H. (l.) in der Festhalle in Frankfurt gegen das neuartige Coronavirus: Am ersten Tag des regulären Betriebs sollen hier rund 500 Menschen gegen Corona geimpft werden.Vergrößern des BildesEine Ärztin impft die 90-jährige Odores H. (l.) in der Festhalle in Frankfurt gegen das neuartige Coronavirus: Am ersten Tag des regulären Betriebs sollen hier rund 500 Menschen gegen Corona geimpft werden. (Quelle: Boris Roessler/dpa-bilder)
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Seit Dienstag ist das Frankfurter Impfzentrum auf dem Messegelände in Betrieb. Als Erste wurde die 90-jährige Odores H. geimpft – bis Ende des Monats sollen fast 12.000 Frankfurter ihre erste Dosis erhalten haben.

Am Dienstag ist das Impfzentrum in der Festhalle in Frankfurt eröffnet worden. Es ist eines von sechs regionalen Impfzentren in Hessen. Zuvor lagen die Impfungen ausschließlich in der Hand von mobilen Impfteams.

Zum Auftakt an der Messe standen insgesamt 500 Impfdosen zur Verfügung. Als erstes an der Reihe: Odores H. (90) und Gisela F. (91) – die beiden Frankfurterinnen wurden von Oberbürgermeister Peter Feldmann und Gesundheitsdezernent Stefan Majer persönlich begrüßt.

"Ein wichtiges Stück Lebensqualität"

Oberbürgermeister Peter Feldmann sagte: "Für mich war das heute ein sehr berührender Moment. Ich freue mich, dass die Impfung diesen Menschen jetzt ein wichtiges Stück Lebensqualität zurückgibt. Zugleich hoffe ich inständig, dass die Schwierigkeiten bei der Terminvergabe bald der Vergangenheit angehören – und dann hoffentlich auch mehr Impfstoff zur Verfügung steht."

Vor allem Ältere bräuchten Hilfe bei der Anmeldung, sagten Feldmann und Gesundheitsdezernent Majer. Sie appellierten an die Frankfurter, nicht nur nach den eigenen Verwandten zu schauen, sondern auch Bekannte oder Nachbarn bei der Terminvereinbarung zu unterstützen.

Geplant sind 11.725 Impfungen bis Ende Januar. In den nächsten Monaten sollen dann alle Menschen, die es wünschen, in der vorgegebenen Reihenfolge geimpft werden können. Zum Start am 19. Januar waren 17 von 43 Impfkabinen in Betrieb. Ausgelegt ist das Frankfurter Impfzentrum für 4.000 Impfungen am Tag. Zeitaufwand pro Impfung: etwa eine Stunde – davon 30 Minuten Ruhezeit, um allergische Reaktionen auszuschließen. Die Impfungen werden unter Federführung des Gesundheitsamtes vom Deutschen Roten Kreuz in der Messehalle durchgeführt.

Sie haben einen Impftermin? Das müssen Sie wissen

Der Zugang zur Festhalle auf dem Messegelände erfolgt über den "Eingang City". Der Weg ist von der U-Bahn aus leicht zu finden und zusätzlich ausgeschildert.

Es gibt einen weiteren Eingang nur für Impfberechtigte mit einer Mobilitätseinschränkung, die mit einem Pkw anreisen müssen: Die Zufahrt erfolgt dann über das "Tor Ost" an der Brüsseler Straße, oder über das "Tor Nord" an der Theodor-Heuss-Allee. An beiden Toren wird die Impfberechtigung überprüft. Diese Impfberechtigten können im Parkraum P1 neben der Festhalle parken.

Zur Unterstützung der Patienten ist jeweils nur eine Begleitperson zulässig. Getränke werden im Impfzentrum nicht ausgegeben. Sie müssen bei Bedarf mitgebracht werden. Die Stadt bittet darum, ohne Impftermin nicht anzureisen. Impfwillige ohne Termin erhalten keinen Zugang zum Impfzentrum.

Verwendete Quellen
  • Stadt Frankfurt: Pressemitteilung per E-Mail
  • Mit Material der dpa
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