Zwei Festnahmen Messerangriff mit Schwerverletztem im Frankfurter Bahnhofsviertel
Bei einem Raub im Bahnhofsviertel in Frankfurt ist es zu einem Messerangriff auf einen 33-Jährigen gekommen. Der Mann erlitt schwere Verletzungen.
Nach einer Messer-Attacke mit einem Schwerverletzten im Frankfurter Bahnhofsviertel ermittelt die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Der 33-Jährige hatte sich am Sonntagmorgen in der B-Ebene am Treppenaufgang Kaiserstraße aufgehalten, als es plötzlich zu Handgreiflichkeiten zwischen ihm und einem oder mehreren Personen gekommen war, wie die Beamten am Montag mitteilten. Dabei sei der Mann mit einem Messer angegriffen und beraubt worden.
Laut den Angaben wurde der 33-Jährige mit schweren Stichverletzungen am Oberkörper ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm später zwei Männer fest. Da sich der Tatverdacht aber nicht erhärtete, wurden sie wieder freigelassen.
Erst Ende Januar war es im Bahnhofsviertel zu einem Messerangriff gekommen, bei dem mehrere Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. Die Polizei hatte damals direkt einen Tatverdächtigen gefasst, der in eine psychiatrische Einrichtung gebracht wurde.
- Nachrichtenagentur dpa