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Eintracht will ersten Saisonsieg: Nicht verkrampfen


Eintracht will ersten Saisonsieg: Nicht verkrampfen

Von dpa
23.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Oliver GlasnerVergrößern des BildesFrankfurts Trainer Oliver Glasner gestikuliert. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Oliver Glasner bezeichnet sich selbst als ungeduldig. Insofern macht der Trainer von Eintracht Frankfurt momentan eine schwierige Zeit durch - läuft es für die Hessen doch bisher nicht nach Wunsch. Im Heimspiel gegen den 1. FC Köln nimmt der Europa-League-Teilnehmer den nächsten Anlauf für den ersten Saisonsieg - und Glasner vor der Partie an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) bewusst den Druck raus.

"Natürlich wollen wir unbedingt gewinnen und werden auch alles daransetzen. Aber wir dürfen in dieser Phase nicht verkrampfen", betonte der Österreicher am Donnerstag und fügte hinzu: "Natürlich würde ich mir wünschen, dass es schneller vorangeht, aber ich muss mich in Geduld üben. Es ist wichtig, dass wir den Druck von den Spielern nehmen."

Glasner hat nach dem Fehlstart das Gefühl beschlichen, dass seinen Schützlingen die Lockerheit fehlt und sie deshalb auf dem Rasen oftmals die falschen Entscheidungen treffen. Aus diesem Grund hat er in dieser Woche gegengesteuert. Für die viel beanspruchten Nationalspieler gab es zwei Tage frei, zudem verzichtete der Eintracht-Trainer auf eine Videoanalyse des Wolfsburg-Spiels. "Wir wollen den Spielern nicht zu viel Input geben", begründete er die Maßnahme.

Mit vier Punkten belegen die Frankfurter derzeit nur den 15. Tabellenplatz und hinken ihren eigenen Ansprüchen damit hinterher. Und nun kommt der FC, der unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart eine kleine Renaissance erlebt und bereits doppelt so viele Punkte gesammelt hat wie die Eintracht. "Er macht einen super Job", lobte Glasner die Arbeit seines Trainerkollegen bei den Rheinländern.

Im eigenen Team sieht der 47-Jährige einige Verbesserungsansätze. "Das Positionsspiel können wir besser machen. Wir brauchen eine gute Staffelung. Das schaffen wir noch nicht über 90 Minuten", sagte Glasner. Sein Rezept für die Behebung der Probleme: "Dafür bedarf es Coaching, Analyse und Spiele, Spiele, Spiele."

Gegen Köln muss die Eintracht neben Kapitän Sebastian Rode auch auf Abwehrspieler Christopher Lenz verzichten. "Er hat immer noch Schmerzen in der Muskelfaszie", berichtete Glasner. "Wir wollen kein Risiko eingehen." Fraglich ist der Einsatz von Mittelfeldspieler Jesper Lindström. Der Neuzugang aus Dänemark musste am Donnerstag nach einem Pressschlag mit Evan Ndicka das Training abbrechen. "Er ist humpelnd vom Platz gegangen. Es könnte sein, dass er nicht spielen kann", so Glasner.

Dagegen rechnet er mit dem Einsatz von Abwehrchef Martin Hinteregger, der wegen Schulterschmerzen am Donnerstag eine Trainingspause einlegte. Der österreichische Nationalspieler hatte sich im Europa-League-Gruppenspiel gegen Fenerbahce Istanbul zwei Bänder in der Schulter gerissen. "Wenn er die Schmerzen händeln kann, steht er zur Verfügung", sagte Glasner.

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