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Frankfurt: Haftstrafe nach Kokain-Schmuggel in Spielzeugbällen


Geständnis unter Tränen
Haftstrafe nach Kokain-Schmuggel in Spielzeugbällen

Von dpa
Aktualisiert am 09.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Justitia mit Waage und Schwert (Symbolbild): Die 24 Jahre alte Frau wurde zu einer Haftstrafe verurteilt, nachdem sie Kokain aus Kolumbien nach Deutschland transportiert hatte.Vergrößern des BildesJustitia mit Waage und Schwert (Symbolbild): Die 24 Jahre alte Frau wurde zu einer Haftstrafe verurteilt, nachdem sie Kokain aus Kolumbien nach Deutschland transportiert hatte. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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In Frankfurt ist eine 24-Jährige zu einer Haftstrafe verurteilt worden, weil sie flüssiges Kokain aus Kolumbien in Spielezeugbällen nach Deutschland gebraucht hatte. Es sei eine Tat aus Liebe gewesen, sagte sie.

Weil sie rund 850 Gramm flüssiges Kokain in zwei Spielzeug-Gummibällen transportiert hatte, ist eine 24 Jahre alte Frau in Frankfurt zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Die geständige Angeklagte aus den Niederlanden war im August 2021 mit einer Maschine aus Kolumbien auf dem Frankfurter Flughafen angekommen, wo ihr Koffer bei einer Routineüberprüfung geröntgt wurde. Die meisten Gummibälle waren leer, nur in zwei der Spielzeuge wurde die Flüssigkeit entdeckt. Das Urteil des Landgerichts vom Mittwoch ist noch nicht rechtskräftig.

Vor Gericht hatte die Frau unter Tränen ein Geständnis abgelegt. Bei einem Heimaturlaub in Kolumbien habe sie sich in den späteren Auftraggeber verliebt, der sie unter Druck gesetzt und ihre Familie bedroht habe. Deshalb habe sie bei ihrer Rückreise den Koffer mitgenommen, dessen Inhalt für niederländische Abnehmer bestimmt gewesen sei.

Das Gericht attestierte der Frau "eine Riesenportion Naivität". Das Kokain habe zwar nur eine geringe Konzentration aufgewiesen - gleichwohl hätte man damit auf den europäischen Drogenmarkt rund 150.000 Euro erlösen können, sagte der Vorsitzende Richter. Die Verteidigung hatte eine niedrigere Strafe für die Angeklagte beantragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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