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Prozess: Aus Ärger über Trennung Unfall verursacht


Frankfurt am Main
Prozess: Aus Ärger über Trennung Unfall verursacht

Von dpa
29.04.2022Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesDie Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Er soll aus Ärger über eine Trennung absichtlich einen schweren Verkehrsunfall verursacht haben. Nun steht ein 21-Jähriger dafür vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft legt ihm unter anderem versuchten Totschlag, gefährliche Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs zur Last. Nach einem Hinweis der Jugendstrafkammer könnte auch eine Verurteilung wegen versuchten Mordes aus Heimtücke in Betracht kommen. Am ersten Verhandlungstag dem Landgericht Frankfurt wurde nur die Anklageschrift verlesen.

Der Angeklagte kündigte für die folgenden Prozesstage eine Aussage an. Der Unfall ereignete sich im Dezember 2020 auf einer Bundesstraße zwischen Usingen im Hochtaunus-Kreis und Bad Homburg. Während die 17 Jahre alte Ex-Freundin auf dem Beifahrersitz saß, zog der Angeklagte den Angaben zufolge den Wagen plötzlich auf die Überholspur und prallte dort frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Die junge Frau erlitt schwere Knochenverletzungen und musste im Krankenhaus notoperiert werden.

Auch die Fahrerin des anderen Autos wurde erheblich verletzt und musste für längere Zeit in eine Klinik. Der Fahrer trug dagegen nur leichte Verletzungen davon. Die Strafkammer hat für das Verfahren zunächst vier Verhandlungstage bis Mitte Mai vorgesehen.

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