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A1 bei Hagen: Illegaler Tiertransport gestoppt – Polizei rettet Hundewelpen


20 Stunden ohne Wasser und Futter
Illegaler Tiertransport gestoppt – Polizei rettet Hundewelpen

Von t-online, vss

Aktualisiert am 29.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Erschöpfte Welpen: Sie wurden Opfer eines illegalen Tiertransports.Vergrößern des BildesErschöpfte Welpen: Sie wurden Opfer eines illegalen Tiertransports. (Quelle: Stadt Hagen)
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Die Polizei hat am Sonntag auf der A1 bei Hagen sieben Hundewelpen aus einem Transporter befreit. Die jungen Tiere waren 20 Stunden ohne Wasser und Futter unterwegs.

Am Sonntag hat eine aufmerksame Zeugin auf der Ladefläche eines Transporters mehrere Hundewelpen entdeckt. Die Tiere wurden ohne Wasser in einem verdreckten Gitterkäfig transportiert, einige Hunde hatten sich sogar schon aus dem Käfig befreit und liefen auf der offenen Ladefläche umher.

Die Zeugin alarmierte nach dieser Entdeckung die Polizei. Auf der A1 in Höhe Hagen konnten die Beamten dann sieben erschöpfte Hundewelpen aus den Fängen des Fahrers befreien. Die Tiere waren laut Polizei 20 Stunden ohne Wasser und Futter auf der Ladefläche des Anhängers eines Fahrzeuges unterwegs.

Abgemagert, verwurmt, ungeimpft und ohne Papiere

Der 44-jährige Fahrer aus Polen wollte keine Angaben zu den Tieren machen – vermutlich, weil es sich um einen illegalen Welpentransport handelte. Der Fall wurde an das Veterinäramt der Stadt Hagen weitergeleitet. Es lagen unter anderem Verstöße gegen seuchenschutzrechtliche Bestimmungen, gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutztransportverordnung vor: Die jungen Welpen waren abgemagert, verwurmt, ohne Papiere und Mikrochip sowie vermutlich ungeimpft.

Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung zahlen und erhielt eine Anzeige. Dann durfte er seine Fahrt fortsetzen. Die Tiere wurden von den Polizeibeamten mit Wasser und Futter versorgt und dann in die Obhut von Mitarbeitern des Tierheims Hagen gegeben.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Polizei Dortmund
  • Pressemitteilung der Stadt Hagen
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