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Sylvester Stallone zeigt seine Kunst in Hagen


Hagen
Sylvester Stallone zeigt seine Kunst in Hagen

Von dpa
03.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Sylvester StalloneVergrößern des BildesSylvester Stallone, Schauspieler und Künstler. (Quelle: Chris Pizzello/Invision via AP/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Hollywoodstar Sylvester Stallone hat erstmals in Deutschland eine umfassende Retrospektive seines jahrzehntelangen Schaffens als Maler präsentiert. Eine solche Kunstausstellung sei für ihn immer noch eine sehr neue Welt, schließlich sei die Malerei "das Privateste was es gibt", sagte der 75-jährige Actionschauspieler ("Rocky", "Rambo") am Freitag vor der Eröffnung der Ausstellung im Osthaus Museum in Hagen. Zu sehen sind bis zum 20. Februar 2022 mehr als 50 Gemälde, darunter Selbstporträts und noch nie gezeigte frühe Arbeiten aus den 1960er Jahren.

Im Unterschied zum Filmemachen, wo der Schauspieler ein ganzes Team um sich habe, existierten Maler sehr für sich. "Sie können sich nur auf sich selbst verlassen", sagte Stallone der Deutschen Presse-Agentur. Beim Malen habe man nur "sich und seine Seele".

Der Schauspieler und Filmemacher malt seit jungen Jahren und hat sich auch als Sammler intensiv mit zeitgenössischer Kunst befasst. In seinen oft farbenfrohen, kraftvollen Arbeiten setzt sich der kunstaffine Hollywoodstar mit den Strömungen des Surrealismus, Expressionismus sowie abstrakter Malerei auseinander. Immer wieder thematisiert er dabei auch heldenhafte Ikonen und ihre Brüche - von der selbstgeschaffenen Box-Legende Rocky über mythologische Figuren wie Herkules bis hin zu Superman, den er umrissartig, überlebensgroß und nackt auf die Leinwand bringt.

Erst vor einigen Jahren begann Stallone seine emotionalen und expressiven Werke öffentlich zu zeigen und hatte erste Museumsausstellungen, etwa in St. Petersburg oder Nizza. Vor diesem Schritt habe er lange gezögert: "Ich neige dazu, meine wahre Natur in meinen Bildern zu zeigen, und die ist actiongeladen - echt wahr. So bin ich", sagte er im Gespräch mit der dpa. Er tendiere dazu, ein bisschen unbeholfen zu sein und habe gefürchtet, Menschen zu verschrecken.

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