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Messerstecherei in Hamburg-Harburg: 24-Jähriger stirbt in Klinik


Weiteres Opfer schwebte in Lebensgefahr
Ein Toter nach Messerstecherei in Hamburg

Von t-online, pb, mtt

Aktualisiert am 16.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Versorgung von Verletzten in Harburg: Bei dem Übergriff wurden zwei Männer schwerstverletzt.Vergrößern des BildesVersorgung eines Verletzten in Harburg: Der Streit forderte ein Todesopfer. (Quelle: Blaulicht-News)
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In Hamburg sind mehrere Männer mit Messern aufeinander losgegangen – einer musste reanimiert werden. In der Nacht erlag er seinen schweren Verletzungen. Auch eine weitere Person schwebte in Lebensgefahr.

In Hamburg-Harburg haben am Mittwoch mehrere Männer mit Messern aufeinander eingestochen. Ein 24-Jähriger musste von alarmierten Rettungskräften reanimiert werden. Am Donnerstagvormittag teilte die Polizei mit, dass er im Verlauf der Nacht im Krankenhaus gestorben sei.

Laut den Beamten hatte der Mann unter anderem eine lebensgefährliche Stichverletzung im Oberkörper erlitten. Ein Reporter vor Ort sprach von einem Stich in die Herzgegend.

Laut dem Reporter soll der Mann in Maler-Arbeitskleidung zunächst einen Kontrahenten mit einem Cuttermesser angegriffen und ihm einen Schnitt im Gesicht zugefügt haben. Danach sei er selbst niedergestochen und tödlich verletzt worden.

Zweite Person nicht mehr in Lebensgefahr

Polizei und Feuerwehr waren um 16.48 Uhr gerufen worden, wie ein Polizeisprechter t-online erklärte. Vor Ort fanden die Beamten noch einen 36-Jährigen mit Schnittwunde am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurde.

Zudem erlitt ein 51-jähriger Begleiter des 36-Jährigen eine lebensgefährliche Stichverletzung am Hals. Der 51-Jährige habe sich zunächst vom Tatort entfernt und sei später selbstständig in ein Krankenhaus gegangen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Er sei inzwischen außer Lebensgefahr.

Hintergrund der Messerstecherei waren wohl schwelende Streitigkeiten zwischen dem 24-Jährigen und dem 36-Jährigen. "Zwischen den einander bekannten Männern soll es schon zuvor zu Konfrontationen gekommen sein", formulierten die Beamten. Als die Männer am Mittwoch aufeinander trafen, wurde es blutig.

Zwei zunächst Tatverdächtige wieder auf freiem Fuß

Ein Polizeisprecher sagte t-online, man habe direkt nach der Tat "umfangreiche Fahndungsmaßnahmen" eingeleitet. Dabei nahmen die Einsatzkräfte zwei Männer im Alter von 45 und 59 Jahren vorläufig fest. Sie galten zunächst als mögliche Beteiligte der Messerstecherei, wurden inzwischen aber wieder aus dem Gewahrsam der Polizei entlassen.

Weitere Hintergründe zu dem Vorfall müssen noch ermittelt werden. Eine Mordkommission (LKA 41) und die Abteilung der Hamburger Staatsanwaltschaft, die sich mit Kapitaldelikten beschäftigt, haben die Ermittlungen übernommen.

Zeugen der Tat werden gebeten, sich unter 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle der Polizei Hamburg
  • Reporter vor Ort
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