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Hamburg: Energiekosten für Elbphilharmonie steigen zu hoch


"Existenzielle Belastung"
Steigende Energiekosten machen Elbphilharmonie zu schaffen

Von t-online, lka

27.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Elbphilharmonie in blau (Archivbild): Der "Blue Port" startet zusammen mit den Cruise Days.Vergrößern des BildesDie Elbphilharmonie in blau (Archivbild): Die Ukraine-Krise macht sich in Hamburg bemerkbar. (Quelle: Stephan Wallocha/imago)
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Gehen der Elphi bald die Lichter aus? Die stark steigenden Energiekosten werden zum massiven Problem für das Hamburger Wahrzeichen.

Sorge in Hamburg um die "Elphi": Nach Informationen von NDR 90,3 sind die Folgen der Ukraine-Krise finanziell für die Elbphilharmonie deutlich zu spüren. Rund eine Million Euro solle die Energie für das Wahrzeichen sowie für die Laeiszhalle jährlich kosten.

Die Kulturbehörde habe nun den Bürgerschaftsabgeordneten mitgeteilt, dass sich die Kosten bei weiter steigenden Energiepreisen mindestens verdoppeln würden, so der Bericht. Auch die Personalkosten seien stark gestiegen. Der Grund: die Anhebung des Mindestlohns. Die Kulturbehörde spricht in einem internen Dokument schon von einer "existenziellen Belastung", wie die "Mopo" berichtet.

Elphi in Hamburg: Schon bei über zwei Millionen Euro in den Miesen

Die Elbphilharmonie sowie die Laeiszhalle werden von der Betriebsgesellschaft ELBG betrieben und liegen aktuell schon bei einem Minus von rund 2,6 Millionen Euro. Kritik kommt von den Linken: Das Problem der kaum bezahlbaren Energiekosten werde alle Kultureinrichtungen treffen. Geldzuschüsse seien im Kulturhaushalt der Stadt Hamburg aber nicht vorgesehen, so der kulturpolitische Sprecher der Linken, Norbert Hackbusch.

Steigen jetzt die Ticketpreise? Laut "Mopo" gebe es Gespräche mit dem Bund zu dieser Herausforderung für die Kultureinrichtungen. "Für die Elbphilharmonie werden wir bis zum nächsten Sommer eine Lösung gefunden haben, um das Haus in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen", wird Enno Isermann, Sprecher der Kulturbehörde zitiert. "Die Elbphilharmonie soll in Zukunft weiterhin für alle erschwinglich bleiben", so Isermann weiter.

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