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Stade bei Hamburg: Schütze soll zufällig anwesende Sanitäter angegriffen haben


23-Jähriger tot
Schütze von Stade griff auch drei Sanitäter an

  • Gregory Dauber
Von Gregory Dauber und Lars Winkelsdorf

Aktualisiert am 21.09.2022Lesedauer: 1 Min.
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Tatort in Stade: Einsatzkräfte der Polizei suchen nach Spuren.Vergrößern des Bildes
Tatort in Stade: Einsatzkräfte der Polizei suchen nach Spuren. (Quelle: Sina Schuldt/dpa-bilder)

Neue Details zum Tötungsdelikt von Stade: Drei zufällig anwesende Sanitäter sind nur knapp tödlichen Schüssen entgangen.

Die Staatsanwaltschaft Stade hat Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes in drei Fällen gegen einen 28-Jährigen beantragt, wie t-online am Mittwoch exklusiv erfuhr. Die Staatsanwaltschaft sieht das Mordmerkmal der Heimtücke als erfüllt an, wie es in einer später veröffentlichen Pressemitteilung heißt. Dem Mann wird zur Last gelegt, am späten Montagabend einen 28-Jährigen in einem Restaurant in Stade erschossen zu haben.

Zufällig anwesende Rettungssanitäter beobachteten demnach den Vorfall und leisteten dem Verletzten Erste Hilfe und gerieten dabei selbst ins Visier des Schützen. Die Schüsse verfehlten jedoch ihr Ziel, bestätigte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage von t-online. Der Schütze sei daraufhin geflüchtet.

Auf dem Gelände eines nahe gelegenen Baustoffhandels verletzte der Tatverdächtige dann noch einen 39-Jährigen schwer. Wegen dieser Tat wird dem 28-Jährigen versuchter Totschlag in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung zur Last gelegt. Der Beschuldigte sei in eine Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen gebracht worden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Anfrage bei der Staatsanwaltschaft Stade
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