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A7 in Hamburg für Brückenabriss voll gesperrt: Vorsicht in diesem Bereich!


Bislang kaum Stau
A7 für Brückenabriss voll gesperrt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Zwei Bagger sind mit Abbrucharbeiten an einer Brücke über die A7 beschäftigt (Archivbild): Die Autobahn ist für mehrere Tage gesperrt.Vergrößern des BildesZwei Bagger sind mit Abbrucharbeiten an einer Brücke über die A7 beschäftigt (Archivbild): Die Autobahn ist für mehrere Tage gesperrt. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Mehr als drei Tage lang geht nichts mehr: An der A7 bei Hamburg werden Brücken abgerissen, Autofahrer müssen die Baustellen weiträumig umfahren.

Wegen des Abrisses dreier Brücken ist die Autobahn 7 in Hamburg seit Donnerstagabend voll gesperrt. Der viel befahrene Autobahnabschnitt nördlich und südlich des Elbtunnels werde bis zum Montagmorgen nicht befahrbar sein, teilte die Autobahn GmbH Nord mit. Insgesamt dauert die Sperrung so 79 Stunden.

Seit Donnerstagabend, 17. November, ab 22 Uhr, ist zunächst die Strecke zwischen Hamburg-Volkspark und Waltershof gesperrt. Am Freitagabend, ab 22 Uhr, wird die Sperrung wegen weiterer Bauarbeiten südlich des Elbtunnels bis Hamburg-Heimfeld ausgedehnt. Der überregionale Verkehr zwischen Hannover und Flensburg soll die gesperrte Strecke großräumig über die A1 (Bremen-Lübeck), A21 (Bargteheide-Bad Segeberg) und die B205 (Bad Segeberg-Neumünster) umfahren.

Sperrung auf A7: Autobahn wird auf acht Spuren erweitert

Die drei Brücken über der A7 müssen abgerissen werden, weil die Autobahn von sechs auf acht Spuren erweitert wird und im Bereich Altona einen gut zwei Kilometer langen Lärmschutzdeckel bekommt. Zwei der Überführungen wurden bereits im März vergangenen Jahres zur Hälfte abgerissen.

Während der 79-stündigen Vollsperrung soll jeweils die zweite Hälfte abgebrochen werden, über die bislang noch der Verkehr einspurig läuft.

Die langfristig geplante Sperrung soll zudem dafür genutzt werden, neue Signalbrücken vor dem Elbtunnel aufzubauen. Ein erster Versuch war Anfang Oktober gescheitert, weil die Bauwerke nicht auf die bestehenden Stützen passten.

Zunächst kaum Verkehrsbehinderungen

Am Freitagmorgen war es trotz der Sperrung auf den umliegenden Straßen zunächst nur zu geringen Verkehrsbehinderungen gekommen. "Die Staulage rund um die Sperrung war relativ entspannt. Viele Autofahrer scheinen tatsächlich auf den Rat gehört zu haben, heute die Fahrt nach Hamburg mit dem Auto zu unterlassen", sagte ein Sprecher der Verkehrsleitstelle am Freitagvormittag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Lediglich an einigen Punkten, wie im Bereich Freihafen der B75, sei der Verkehr leicht erhöht gewesen.

Ein weiterer Grund für die vergleichsweise entspannte Lage könnte auch das Wetter gewesen sein, sagte er weiter. Am Morgen lagen die Temperaturen bei etwa 1 Grad Celsius. Wegen eines Unfalls auf der Autobahn 1 in Richtung Norden gab es am Morgen jedoch stockenden Verkehr zwischen Billstedt und Barsbüttel. Der Verkehr lief deshalb auf einer Länge von rund sechs Kilometern langsamer. Die A1 gehört zur großräumigen Ausweichstrecke während der Bauarbeiten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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