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Erster Schnee in Hamburg: Unfälle und wetterbedingte Einsätze am Flughafen


Erster Schnee
Glätteunfälle und enteiste Flugzeuge in Hamburg

Von dpa
Aktualisiert am 18.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Am Altonaer Holzhafen liegen Teile des Schlicks am Grund der Elbe frei: Starker Wind hat für Niedrigwasser gesorgt.Vergrößern des BildesAm Altonaer Holzhafen liegen Teile des Schlicks am Grund der Elbe frei: Starker Wind hat für Niedrigwasser gesorgt. (Quelle: Jonas Walzberg)
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In Hamburg ist der erste Schnee gefallen. Beeinträchtigungen gab es jedoch kaum.

Im Norden ist der erste Schnee der Saison gefallen. "Es hat in der Region nördlich von Hamburg geschneit. Da gab es ein schwaches Niederschlagsgebiet", sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitagmorgen der Deutschen Presse-Agentur.

Der Schnee sei allerdings auf den Straßen nicht liegen geblieben. "Auf den Wiesen und Autos dagegen schon." Der Schneestreifen sei recht lang gewesen und reichte von der Grenze Mecklenburg-Vorpommerns bis an die Küste von Schleswig-Holstein. Danach zog das Band weiter in den Süden, Richtung Niedersachsen.

Start- und Landebahnen am Flughafen Hamburg freigeräumt

Wegen des Schnees und der Kälte waren am Freitagmorgen auch am Hamburger Flughafen schon erste wetterbedingte Einsätze nötig. "Wir hatten heute bereits die ersten Enteisungen, auch wurden die Bahnen heute früh freigeräumt", sagte eine Sprecherin. Der Flugverkehr sei reibungslos gelaufen und es sei zu keinerlei Beeinträchtigungen gekommen. Auch auf den Straßen der Hansestadt hatte das frostige Wetter keinen Einfluss auf den Verkehr. "Wir hatten keine besonderen Glättelagen", sagte ein Sprecher der Verkehrsleitstelle.

Auf den Autobahnen im Süden Schleswig-Holsteins dagegen schon. Dort wurden rund um Elmshorn und Ratzeburg zwölf Glätteunfälle gemeldet. Auf den Autobahnen 7 und 23 hatte die Polizei neun wetterbedingte Unfälle registriert. Dabei seien drei Menschen leicht verletzt worden. Unter anderem stellte sich ein Lkw auf der A7 quer und blockierte die Strecken stundenlang. Im Bereich der A1 waren weitere fünf Glätteunfälle gemeldet worden. Bei einem davon war ein Mensch leicht verletzt worden. "Der Hauptgrund für die Unfälle war tatsächlich die falsche Bereifung. Viele hatten noch Sommerreifen drauf", sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg.

Die sollten schnellstmöglich gegen Winterreifen getauscht werden, denn es bleibt frostig. "Auch in der Nacht zum Samstag gibt es verbreitet Frost", sagte die DWD-Sprecherin. Tagsüber wird es zudem nicht wärmer als zwei bis drei Grad Celsius.

Die kalte, nasse Luft der Ostsee bringt dann am Samstag auch Schneeschauer ins Landesinnere von Schleswig-Holstein. Am Sonntag gibt es zudem auch in Niedersachsen großflächig Schnee. Hamburgerinnen und Hamburger dagegen müssen auf ihre erste Schneeballschlacht noch ein bisschen warten. "Hamburg bekommt eher keinen Schnee. Da braucht es schon sehr viel Glück, damit die Schauer bis nach Hamburg ziehen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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