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Bahn-Chaos in Hamburg wegen Bomben-Entschärfung


ICE-Strecke gesperrt
Bahn-Chaos in Hamburg wegen Bomben-Entschärfung

Von t-online, aby, gda, ads

Aktualisiert am 29.11.2022Lesedauer: 2 Min.
In Hamburg-Wilhelmsburg wurde am Dienstag eine Fliegerbombe gefunden: Tausende Menschen müssen evakuiert werden.Vergrößern des BildesIn Hamburg-Wilhelmsburg wurde am Dienstag eine Fliegerbombe gefunden: Sowohl S-Bahn, Busse als auch der ICE-Verkehr waren beeinträchtigt. (Quelle: Andre Lenthe)
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Wegen eines Blindgängers musste eine Bahntrasse gesperrt werden. Doch auch in der Stadt sorgte die Entschärfung für Chaos – wegen des Schienenersatzverkehrs.

In Hamburg-Wilhelmsburg ist am Dienstag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Wegen der Nähe der Bahntrassen zum Fundort war neben der S-Bahn (S3 und S31) ab 18.30 Uhr auch die Strecke zwischen Harburg und Hauptbahnhof gesperrt worden. Doch während das befürchtete Fernverkehrschaos ausblieb, strandeten zahlreiche Hamburger in der Innenstadt.

Als Ersatz für den ausfallenden Nahverkehr waren Busse angekündigt worden. Doch dabei gab es offenbar Probleme. "Und wo soll dieser tolle Ersatzverkehr fahren? Hier warten alle ewig und nichts passiert. Kein Bus, kein Personal, keine Schilder", beschwerte sich einer der Nutzer. Bilder in den sozialen Medien zeigen völlig überfüllte Bahnhöfe: Der Verkehr sei früher als angekündigt eingestellt worden, und es sei entweder kein Bus oder zu wenige gekommen, heißt es dort. von mehreren Nutzern.

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Rund um den Fundort in der Thielenstraße war ein Sperrkreis von 300 Metern und ein Warnradius von 1.000 Metern errichtet worden. Auch Teile der Bundesstraße 75 waren während der Entschärfung betroffen: Sie war zwischen Hamburg-Georgswerder und Hamburg-Kornweide in beide Richtungen gesperrt worden. Die Einsatzkräfte hatten am Nachmittag auch eine amtliche Warnung herausgegeben. 4.500 Menschen mussten deshalb aus dem Bereich evakuiert werden.

Auch Bundesstraße betroffen

Bei dem Blindgänger handelte es sich um eine 1.000-Pfund-Fliegerbombe amerikanischer Bauart mit einem Heckaufschlagzünder, wie die Feuerwehr angibt. Einem Reporter vor Ort zufolge war die Fliegerbombe in neun Metern Tiefe und unter Wasser gefunden worden. Spezialisten des Kampfmittelräumdiensts und der Polizei Hamburg waren im Einsatz.

Das zuständige Bezirksamt hatte Notunterkünfte für betroffene Anwohner organisiert. Die Polizei Hamburg hatten ein Bürgertelefon unter den Nummern 040/428 654 451 und 040/428 654 452 eingerichtet.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweets der Feuerwehr Hamburg
  • Anfrage bei der Feuerwehr Hamburg
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • NINA-Warnung vom 29.11.22
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