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WM 2022 in Katar: Olivia Jones kritisiert Fifa – und zeigt die Rote Karte


Fußball-Weltmeisterschaft
"Pfuifa" – Olivia Jones macht Stimmung gegen Katar-WM

Von t-online, gda

Aktualisiert am 01.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Dragqueen Oliva Jones zeigt der Fifa die selbst gestaltete Rote Karte: Mit dem Wortspiel "Pfuifa" kritisiert sie die Fußball-WM in Katar.Vergrößern des BildesDragqueen Olivia Jones zeigt der Fifa die selbst gestaltete Rote Karte: Mit dem Wortspiel "Pfuifa" kritisiert sie die Fußball-WM in Katar. (Quelle: Olivia Jones)
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Deutschlands bekannteste Dragqueen, Olivia Jones, mischt sich wieder ein: Mit einer Social-Media-Kampagne unterstützt sie den Protest gegen die WM in Katar.

"Für uns ist deine WM ein übles Foul an allen anständigen Fußballfans", sagt Olivia Jones in Richtung Fifa. Die Hamburger Dragqueen hat mit ihrem Team die Kampagne "Pfuifa" gestartet und zeigt dem Fußball-Weltverband die Rote Karte.

Die Kritik von Jones zielt auf die Korruptionsvorwürfe bei der WM-Vergabe, die Diskriminierung von Homosexuellen und anderen Minderheiten sowie die Situation der Gastarbeiter ab. "Menschenrechte sind kein Spiel", heißt das Motto. Das Logo zur Kampagne stellt Jones zum Download bereit, damit möglichst viele Menschen es in sozialen Netzwerken nutzen und verbreiten.

Hamburg: Dragqueen Olivia Jones protestiert bunt und schrill gegen Katar

Jones hatte sich schon mehrfach gegen die WM in Katar gerichtet. In Richtung des umstrittenen WM-Botschafters Khalid Salman sagte sie: "Der Mann braucht dringend einen Volkshochschwulkurs." Auch Nationaltorhüter Manuel Neuer musste sich etwas anhören: Er solle "Eier zeigen" und die One-Love-Binde tragen. Lesen Sie hier mehr dazu. Eine Online-Petition, die Neuer "den Rücken stärken" sollte, wurde von rund 6.500 Menschen unterzeichnet.

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Die FIFA feiere auf ihrer Website die WM als "beste Fußball-WM aller Zeiten", heißt es in einem Statement. "Wir wissen nicht, ob wir darüber hysterisch lachen oder wütend weinen sollen", sagt Jones dazu. "Was genau ist an der WM in Katar bitte besser als je zuvor?"

Die 53-Jährige, die mit bürgerlichem Namen eigentlich Oliver Knöbel heißt, geht mit gutem Beispiel voran: Ihre Profilbilder auf Facebook und Instagram, wo ihr zusammen mehr als 450.000 Menschen folgen, zeigen das "Pfuifa"-Logo.

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