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Megajacht in Hamburger Hafen: Wem gehört das 107 Meter lange Schiff?


Besitzer unbekannt
Neue Megajacht in Hamburg eingelaufen

Von t-online, gda

Aktualisiert am 07.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Schaulustige verfolgen die erste Fahrt: Dutzende Personen wollten das Megaschiff sehen. (Quelle: dpa)
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Die Hamburger haben wieder etwas zu bestaunen: Im Hafen liegt eine neue Megajacht, die gerade erst vom Stapel gelaufen ist.

Die neue Megajacht "Shackleton" der Lürssen-Gruppe ist in Hamburg eingelaufen und hat im Werfthafen von Blohm + Voss auf dem Steinwerder festgemacht. Das 107 Meter lange Schiff hatte in der vergangenen Woche die Peene-Werft in Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifswald) verlassen und war nach ein paar Tagen auf Erprobungsfahrt über den Nord-Ostsee-Kanal am Sonntagabend nach Hamburg gekommen.

Medienberichten zufolge ist sie für Expeditionen in arktische Gewässer ausgelegt – ihr Namensgeber Sir Ernest Shackleton war ein britischer Polarforscher. Zuvor war die Jacht unter dem Namen "Icecap" bekannt. Sie unterscheidet sich äußerlich deutlich von anderen Luxusjachten der Lürssen-Gruppe wie der "Dilbar": Es gibt keinen Außenpool und keine Terrasse. Die "Kieler Nachrichten" berichten, dass das Schiff mit einem Hubschrauberdeck, einem Hangar und Kränen für Tenderboote oder ein U-Boot sowie einer Observationslounge ausgestattet sei.

Die Jacht soll in Hamburg ihren Feinschliff erhalten und im nächsten Jahr ausgeliefert werden. Der Kaufpreis soll bei 350 Millionen Euro liegen. Wer diese Summe aufbringt, ist unbekannt. Der "NDR" spekuliert, dass der aktuelle Besitzer Sir Leonard Blavatnik sein könnte, ein US-britischer Unternehmer mit ukrainischen Wurzeln. Das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" schätzt sein Vermögen auf 32 Milliarden Euro, er investiert in die Chemieindustrie und ist Eigner der Warner Music Group und des Streamingdienstes Dazn.

Ursprünglich in Auftrag gegeben worden sei die Jacht aber von einem anderen Superreichen: dem kanadischen Milliardär John Risley, Gründer eines großen Schalentier-Produzenten. Die Lürssen-Gruppe wollte sich auf Anfrage von t-online "aufgrund der Diskretion gegenüber dem Kunden" nicht äußern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Anfrage an die Lürssen-Gruppe
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