Hamburg: Weihnachtsbäume werden ab dem 9. Januar abgeholt

Sobald der Weihnachtsbaum Nadeln fallen lässt, kann er zu einem ungebetenen Gast in der Wohnung werden. Das sind die Abholtermine der Stadtreinigung.

Nach dem Fest hat der Weihnachtsbaum seinen Dienst getan und muss entsorgt werden. Darum kann man sich entweder selbst kümmern, indem man den Weihnachtsbaum kostenlos bei städtischen Recyclinghöfen zu den Öffnungszeiten abgibt oder man wartet auf die Stadtreinigung.

Die Hamburger Stadtreinigung startet am 9. Januar eine Sammelaktion, um Weihnachtsbäume bei Privatpersonen abzuholen. Dafür darf der Baum maximal 2,50 Meter lang sein und darf weder Schmuck noch Holzkreuz tragen. Auf ihrer Website bittet die Stadtreinigung die Menschen darum, den Baum erst kurz vor dem Termin an den Straßenrand zu stellen. Außerdem soll "von ihm keine Verkehrsgefährdung oder -behinderung" ausgehen.

Hamburg: Zwei Abholtermine für jeden Stadtteil

Die Stadtreinigung hat eine Übersicht für die Abholtermine in den jeweiligen Stadtteilen erstellt. Sie wird jeden Stadtteil an zwei Terminen anfahren:

• Altona-Altstadt und Altona-Nord: 12.01 und 19.01.
• Barmbek-Nord: 13.01. und 20.01.
• Billstedt: 11.01. und 18.01.
• Bramfeld: 13.01. und 20.01.
• Eimsbüttel: 12.01. und 19.01.
• Langenhorn: 12.01. und 19.01.
• Lohbrügge: 09.01. und 16.01.
• Niendorf: 14.01. und 21.01.
• Rahlstedt: 11.01. und 18.01.
• Wilhelmsburg: 10.01. und 17.01.
• Winterhude: 12.01. und 19.01.

Alle weiteren Termine können auf der Webseite der Stadtreinigung Hamburg nachgelesen werden.

Hamburg: Adventskränze gehören in die Restmülltonne

Weil Adventskränze oft Draht, Styropor und andere Kunststoffe enthalten, gehören sie in die schwarze Restmülltonne. Sie werden deswegen nicht bei der stadtweiten Sammelaktion mitgenommen.

Grund ist, dass die Nadelbäume im Biogas- und Kompostwerk Bützberg in Tangstedt geschreddert werden. Anschließend dienen sie als Strukturmaterial in der Kompostierung oder werden verbrannt, wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet. Üblicherweise lehnen Tierparks und Zoos Tannenbäume von Privatpersonen ab, um die Tiere durch verbleibende Kunststoffreste nicht zu schädigen.