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Hamburg will Dutzende neue Sirenen installieren


Ein Standort kostet bis zu 20.000 Euro
Hamburg will Dutzende neue Sirenen installieren

Von dpa
28.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Sirene auf einem Hausdach (Symbolfoto): Hamburg investiert rund eine Million Euro in den Ausbau des Warnsystems.Vergrößern des BildesSirene auf einem Hausdach (Symbolfoto): Hamburg investiert rund eine Million Euro in den Ausbau des Warnsystems. (Quelle: IMAGO/Andreas Haaa)
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2022 waren es noch 123 Sirenen, die beim Warntag in Hamburg aufheulten. In diesem Jahr könnte es wesentlich lauter werden. Nachschub kündigt sich an.

Im Hamburger Stadtgebiet sollen noch in diesem Jahr 50 neue Sirenen installiert werden. Ein entsprechender Vertrag sei Ende 2022 abgeschlossen worden, sagte ein Sprecher der Hamburger Innenbehörde der Deutschen Presse-Agentur. "Bis Ende 2023 sollen die Sirenenstandorte fertiggestellt sein."

Die meisten Sirenen soll es für Wandsbek geben. Dort sind 22 neue Sirenenstandorte geplant. Hamburg-Nord bekommt zwölf neue Sirenen, Hamburg-Mitte sechs, Altona fünf, Eimsbüttel drei und Harburg weitere zwei. Bislang gibt es 123 Sirenen in Hamburg.

Zahl der Gewarnten verdreifacht sich

Die Gesamtkosten für die 50 neuen Sirenen liegen den Angaben zufolge bei fast einer Million Euro. Ein Großteil des Geldes, bis zu 600.000 Euro, kommen dabei als Fördermittel vom Bund. Dort gibt es eigens dafür das "Sonderförderprogramm Sirenen". Die Stadt nimmt zudem rund 367.000 Euro in die eigene Hand. Allein das Errichten der Sirenenstandorte koste je nach Sirenentyp zwischen 12.000 und fast 20.000 Euro, sagte der Sprecher weiter.

Mit den 50 neuen Sirenenstandorten erweitert sich der Kreis der Menschen, die auf diese Weise gewarnt werden können, deutlich. So sollen dann rund 1,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner auf diesem Weg erreicht werden können. Zuvor lag die Zahl bei lediglich rund 400.000 Menschen. "Damit stellt der Ausbau der Sireneninfrastruktur eine wichtige Ergänzung unseres Warnmittel-Mixes dar, um die Hamburgerinnen und Hamburger im Notfall schnell warnen und informieren zu können", so der Sprecher weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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