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Hamburg: Maskenpflicht im ÖPNV entfällt


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Hamburg hebt Maskenpflicht in Bussen und Bahnen auf

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Eine FFP2-Maske mit dem Logo der Stadt Hamburg liegt auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation Saarlandstraße. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode)
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Nach 80 Eindämmungsverordnungen ist Schluss: Als eines der letzten Bundesländer hebt Hamburg die Maskenpflicht im ÖPNV auf. Was sich außerdem ändert.

Fast drei Jahre lang gehörte das Tragen der Mund-Nasen-Maske genauso zum Bus- und Bahnfahren wie das Kaufen eines Fahrscheins. Damit ist jetzt Schluss. Seitdem die Hamburger Corona-Eindämmungsverordnung am Dienstag ausgelaufen ist, fällt ab Mittwoch die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr weg.

Mit dieser Maßnahme tut es Hamburg anderen Bundesländern gleich: Schleswig-Holstein hob die Maskenpflicht bereits zu Neujahr auf. In Niedersachsen und in den Fernzügen der Deutschen Bahn gilt die Maskenpflicht einen Tag länger als in Hamburg. Ab Donnerstag "können dann alle Busse, Bahnen und Fähren im gesamten HVV-Gebiet wieder ohne Maske genutzt werden", teilte der Verkehrsverbund mit.

Hamburg: Stadt setzt auf Eigenverantwortung der Bürger

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde hat sich die Infektionslage in Hamburg in den vergangenen Wochen weiter entspannt. Die Infektionszahlen seien rückläufig. "Damit kann jede und jeder für sich entscheiden, wann das Tragen einer Maske sinnvoll ist. Zudem gilt nicht nur für Infektionen mit dem Corona-Virus: Wer krank ist, bleibt zu Hause", sagte Gesundheitssenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD).

Das Ende der Corona-Eindämmungsverordnung bringt weitere Änderungen mit sich: Fortan sind mit Corona infizierte Menschen nicht mehr verpflichtet, sich fünf Tage lang selbst zu isolieren. Stattdessen setzt der Gesetzgeber auf Eigenverantwortung der Bürger.

Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen bleibt

Weil das Infektionsschutzgesetz des Bundes weiter in Kraft ist, müssen Patienten in Arztpraxen, und Krankenhäusern weiterhin eine Maske tragen. In Pflegeeinrichtungen brauchen sie darüber hinaus einen negativen Corona-Test.

Senatssprecher Marcel Schweitzer zeigte sich über die niedrige Infektionsrate bei gleichzeitig hohem Infektionsschutz der Bevölkerung erfreut. Sie hätten dazu geführt, dass die 80. Eindämmungsverordnung seit dem 2. April 2020 auch die letzte gewesen sei. Zugleich erinnerte er daran, dass in dieser Zeit auch 3.515 Menschen in Hamburg ihr Leben verloren hätten, "weil sie gestorben sind an Corona oder mit Corona".

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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