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Erdbeben in Türkei: Hamburgs Linken-Chefin bangt um Familie – "Geht es sehr schlecht"


Erdbeben in der Türkei
Hamburgs Linken-Chefin: "Meiner Familie geht es sehr schlecht"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 08.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Cansu Özdemir (Die Linke) spricht in der Hamburgischen Bürgerschaft: Sie hält die Darstellungen der Justizbehörde für unglaubwürdig.Vergrößern des BildesCansu Özdemir (Die Linke), Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft, spricht. (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)
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Eine Cousine der Mutter von Hamburgs Linken-Chefin Cansu Özdemir ist bei dem Erdbeben ums Leben gekommen. Sie beklagt das Ausbleiben staatlicher Hilfen.

Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien mit vielen Tausend Toten bangt auch die Fraktionschefin der Hamburger Linken, Cansu Özdemir, um Angehörige in der Region. "Das Haus meiner Großeltern ist eingestürzt, eine Tante liegt unter den Trümmern", sagte die 34-Jährige der "Hamburger Morgenpost" (Mittwoch). "Meiner Familie geht es sehr schlecht."

Ihre Angehörigen leben demnach in und um die Stadt Malatya in Ostanatolien: "Nach dem ersten Beben sind fünf meiner Familienmitglieder aus der Stadt aufs Land geflohen." In einem Dorf, rund eine halbe Autostunde von Malatya entfernt, leben Özdemirs Großeltern.

Fehlende Koordination der Helfer in der Türkei ein Problem

Beim zweiten Beben sei das Haus ihrer Großeltern eingestürzt, "als alle beim Frühstück gesessen hätten. Eine Cousine meiner Mutter wurde tot geborgen, eine weitere Tante liegt noch unter den Trümmern, vermutlich ebenfalls tot", sagte Özdemir. Staatliche Hilfe sei in dem Gebiet, in dem viele Kurden leben, noch nicht eingetroffen.

Özdemir darf – wegen ihrer politischen Aktivitäten – bereits seit einigen Jahren nicht mehr in die Türkei reisen. Deshalb versucht die 34-Jährige nun aus Hamburg zu helfen. Dabei habe sie festgestellt, dass Helfer vor Ort vor großen Herausforderungen stünden. "Was ich bisher mitbekommen habe, ist, dass es nahezu keine Koordination der Helfer gibt. Die werden irgendwo hingeschickt, dann gibt es keine Ausrüstung und sie werden wieder weggeschickt."

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