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Tesla-Fahrer bedient sich an Ladesäule der Polizei Hamburg: Das wird teuer


Auf St. Pauli
Tesla-Fahrer bedient sich an Ladesäule der Polizei

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 02.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Elektroauto zapft Strom an einer Ladestation in Hamburg (Symbolbild): An der Davidwache hat die Polizei Hamburg exklusive Säulen installieren lassen.Vergrößern des BildesEin Elektroauto zapft Strom an einer Ladestation in Hamburg (Symbolbild): An der Davidwache hat die Polizei Hamburg exklusive Säulen installieren lassen. (Quelle: Jürgen Ritter/imago images)
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Der Besitzer des Teslas übersah nicht nur ein Halteverbotsschild, sondern auch einen Hinweis, für wen die Ladesäulen vorgesehen sind. Das wird nun teuer für ihn.

Kurioser Anblick für die Beamten an der Davidwache auf St. Pauli: Sie mussten einen Tesla Y abschleppen lassen, weil dieser unrechtmäßig auf einem Parkplatz der Hamburger Polizei parkte und er unrechtmäßig an einer dortigen Ladesäule tankte. Diese sind nämlich ausschließlich für Dienstfahrzeuge vorgesehen. Den Vorfall, über den "Bild" zunächst berichtete, bestätigte ein Polizeisprecher auf Anfrage von t-online.

Der Falschparker sei den Beamten demnach bereits am 10. Januar gegen 19.30 Uhr aufgefallen. Wieso der Fahrer seinen Tesla in dem Bereich, in dem durch ein entsprechendes Schild auf ein absolutes Halteverbot hingewiesen werde, abstellte, wisse man nicht. Das Fahrzeug sei abgeschleppt und zum Verwahrplatz an der Ausschläger Allee gebracht worden.

Hamburg: Park- und Ladevorgang wird teuer für Tesla-Fahrer

Besonders merkwürdig: An der Ladesäule prangt sogar ein Hinweisschild mit der Aufschrift "Nur für Dienstfahrzeuge der Polizei". Auch dieses hat der Fahrer offenbar übersehen. Ihn erwarten nach Angaben des Sprechers Gebühren zwischen 300 und 500 Euro – unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Halteverbot, dem Blockieren von Einsatzfahrzeugen sowie der Kosten für das Abschleppen.

Dass der Tesla überhaupt an der Ladesäule habe tanken können, lag laut des Sprechers an einem Softwarefehler. Eigentlich sollen dort nur Streifenwagen zapfen können. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt eine Störung vorgelegen, habe diese keinen Kontakt zum sogenannten eRound – dem IT-Backend der E-Ladeinfrastruktur – gehabt. Die Betreibergesellschaft Stromnetz Hamburg habe den Fehler inzwischen behoben.

Verwendete Quellen
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