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Hamburg: Polizei stellt hunderte Marihuanapflanzen in Pinneberg sicher


Hauptbeschuldigter in U-Haft
Polizei stellt hunderte Marihuanapflanzen sicher

Von dpa, t-online, mkr

Aktualisiert am 16.03.2023Lesedauer: 1 Min.
MarihuanaVergrößern des BildesReife Marihuana-Pflanzen blühen bei künstlicher Beleuchtung in einem Gewächshaus (Symbolbild): Den Beschuldigten drohen mehrere Jahre Haft. (Quelle: Richard Vogel/AP/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Bei Durchsuchungen in mehreren Städten im Norden hat die Polizei einen großen Drogenfund gemacht. Gleich mehreren Personen drohen Strafverfahren.

Bei Ermittlungen in drei Bundesländern hat die Polizei rund 500 Marihuanapflanzen sichergestellt. Die Kripo habe seit mehreren Monaten gegen den 47 Jahre alten Hauptbeschuldigten ermittelt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Mann wurde festgenommen, er sitzt in Untersuchungshaft.

Ihm wird vorgeworfen, gemeinsam mit drei Mittätern in Hamburg und im niedersächsischen Scheeßel Marihuanaplantagen aufgebaut und betrieben zu haben. Er sei bereits in der Vergangenheit durch den Anbau von Betäubungsmitteln polizeilich in Erscheinung getreten, hieß es.

Polizei durchsucht Wohnungen in mehreren Städten

Neben dem Hauptverdächtigen rückten auch eine 45-Jährige und zwei Männer im Alter von 32 und 40 Jahren ins Visier der Ermittler. Ihnen drohen Strafverfahren wegen des Anbaus und Handels mit Betäubungsmitteln, wie die Polizei weiter mitteilte.

Bei mehreren Wohnungsdurchsuchungen am Dienstag, unter anderem in Norderstedt, Ellerbek (Kreis Pinneberg), Hamburg und Scheeßel, wurden neben den Pflanzen auch weitere Rauschmittel und Bargeld sichergestellt werden. Insgesamt waren den Angaben zufolge fast 100 Einsatzkräfte und ein Drogensuchhund in die Durchsuchungen involviert.

Mindestens fünf Jahre Haft für Drogenanbau und -handel

Das Amtsgericht Kiel ordnete am Mittwoch Untersuchungshaft für den 47-jährigen Hauptverdächtigen an. Die weiteren Tatverdächtigen wurden aus Mangel an Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ihnen drohen jedoch Strafverfahren wegen des Anbaus und Handelns mit Betäubungsmitteln. Bei nicht geringen Mengen ziehe dies eine Freiheitsstreife von über fünf Jahren nach sich, teilte die Polizei mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 16. März 2023
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