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Warnstreiks in Hamburg am Montag: HVV kündigt Ausfälle an


Verdi und EVG im Ausstand
So wirkt sich der Warnstreik am Montag auf den HVV aus

Von t-online, dpa, aby

Aktualisiert am 24.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine S-Bahn der Linie S3 nach Stade steht im Hamburger Hauptbahnhof (Archivbild): Der Superstreiktag am Montag wirkt sich auch auf den HVV aus.Vergrößern des BildesEine S-Bahn der Linie S3 nach Stade steht im Hamburger Hauptbahnhof (Archivbild): Der Superstreiktag am Montag wirkt sich auch auf den HVV aus. (Quelle: picture alliance/Daniel Reinhardt/Symbolbild/dpa)
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Der angekündigte Infrastruktur-Warnstreik der Gewerkschaften Verdi und EVG trifft auch den ÖPNV in Hamburg. Wo mit Ausfällen zu rechnen ist.

Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben für den kommenden Montag einen großen Infrastruktur-Warnstreik angekündigt. Das wird auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg haben. "Insbesondere der S-Bahnverkehr wird voraussichtlich massiv beeinträchtigt sein", teilte der HVV am Freitag mit. "Die AKN-Linien A1, A2 und A3 werden am Montag nicht fahren, auch der Schienenersatzverkehr zwischen Ellerau und Burgwedel ist vom Streik betroffen."

Auch auf den Regionalverkehrslinien müsse mit Einschränkungen und Ausfällen gerechnet werden. Nicht vom Streik betroffen seien hingegen U-Bahnen, Busse und Elbfähren. "Im Falle einer Sperrung des Elbtunnels muss aber mit Auswirkungen auf die Buslinien 150 und 250 gerechnet werden", hieß es vom HVV weiter. Um die Verbindungen über die Elbe zu verbessern, soll die Metrobuslinie 13 bis zur Haltestelle Elbbrücken verlängert und die Linie 154 verstärkt werden. Mehr zum geplanten Superstreiktag in Hamburg lesen Sie hier.

Mit den Aktionen erhöht Verdi den Druck für die am Montag beginnende dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen. Gemeinsam mit dem Beamtenbund dbb fordert die Gewerkschaft 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Der angestrebte Abschluss soll eine Laufzeit von zwölf Monaten haben. Die Arbeitgeber hatten Ende Februar ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des HVV per E-Mail
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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