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"Letzte Generation": Zehn Tage Haft nach Blockade der Elbbrücken


Nach Störaktion im Hafen
Klimaaktivisten müssen für zehn Tage in Haft

Von t-online
Aktualisiert am 27.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Aktivisten der "Letzten Generation" haben am Samstag die Elbbrücken in Hamburg blockiert.Vergrößern des BildesAktivisten der "Letzten Generation" haben am Samstag die Elbbrücken in Hamburg blockiert. (Quelle: André Lenthe)
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Am Wochenende haben Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" Verkehrsstaus in Hamburg verursacht. Für zwei Beteiligte hat die Aktion nun Konsequenzen.

Zwei Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" müssen nach einer Blockade der Hamburger Elbbrücken für zehn Tage ins Gefängnis. Einen entsprechenden Antrag habe ein Richter des Amtsgerichts Hamburg nach einer Gefahrenbeurteilung bestätigt.

Der 19-Jährige und die 27-Jährige sollen erst am 4. April um Mitternacht wieder freigelassen werden, sagte ein Polizeisprecher t-online. Laut der "Letzten Generation" handelt es sich bei den beiden betroffenen Aktivisten um "Katrin" und "Lars".

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Polizei nahm insgesamt sieben Personen in Gewahrsam

Die beiden hatten am Samstag mit fünf anderen Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" mehrere Stunden den Verkehr auf den Elbbrücken Norden blockiert. Insgesamt vier der Personen hatten sich mit schnell bindendem Beton festgeklebt und stadteinwärts für einen kilometerlangen Stau gesorgt. Hier lesen Sie mehr dazu.

Außer dem 19-Jährigen und der 27-Jährigen wurden weitere fünf Personen am Samstag in Gewahrsam genommen, allerdings am selben Nachmittag wieder freigelassen. Es handelte sich dabei um zwei Frauen im Alter von 16 und 22 Jahren sowie drei Männer im Alter von 22, 24 und 50 Jahren.

Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren gegen einen Lkw-Fahrer eingeleitet, der einem Aktivisten in den Bauch getreten haben soll. Dessen Arbeitnehmer sah sich deshalb in der Pflicht, auf den Vorfall zu reagieren.

CDU fordert "null Toleranz"

Auf Twitter forderte der CDU-Fraktionsvorsitzende Dennis Thering "null Toleranz" für die Aktivisten: "Hamburg sollte die Einsatzkosten dafür voll in Rechnung stellen!"

Stephan Jersch von der Fraktion der Linken zeigte sich hingegen gemäßigter auf seinem Kanal: "Glücklich macht mich die Begleitmusik zu den ersten Gesprächen mit der 'Letzten Generation' nicht. Ich wünsche mir beiderseitiges Entgegenkommen. Eskalationen von beiden Seiten helfen nicht."

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Polizei Hamburg
  • twitter.de: Post von Dennis Thering vom 23. März 2023
  • twitter.de: Post von Stephan Jersch vom 25. März 2023
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