Bei Stunts Betrunkener Mountainbiker stürzt von Hebebühne – tot
Tragischer Unfall in Hamburg: Ein betrunkener Mountainbiker will Stunts vorzeigen. Das endet für ihn tödlich.
Ein 40-jähriger Mann ist in Hamburg mit seinem Fahrrad von einer Hebebühne gestürzt und später seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hielt sich der 40-Jährige in der Nacht zum Samstag mit einem Arbeitskollegen auf einem frei zugänglichen Firmengelände im Stadtteil Eidelstedt auf. Es wurde Alkohol getrunken.
Mit seinem Mountainbike-Fahrrad soll der 40-Jährige vermutlich auf die Laderampe gestiegen sein und die davor befindliche Hebebühne befahren haben. Aus bislang nicht geklärter Ursache soll der Radfahrer gestürzt sein und sich im weiteren Verlauf überschlagen haben, so eine Pressemitteilung der Hamburger Polizei.
Hamburg: Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Hierbei zog er sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Trotz der Reanimationsmaßnahmen durch eine Rettungswagenbesatzung und eines Notarztes vor Ort erlag der Mann im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute Zeugen vor Ort und die im Laufe der Nacht benachrichtigten Angehörigen.
Die weiteren Ermittlungen werden nun von einer Verkehrsdirektion geführt. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen zurzeit nicht vor, so die Mitteilung der Polizei.
- Nachrichtenagentur dpa
- Pressemitteilung der Hamburger Polizei