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Hamburg: Verkehrsunfälle durch Straßenschäden alarmierend gestiegen


159.000 Euro Schadenssumme
Straßenschäden in Hamburg verursachten 23 Verkehrsunfälle – allein dieses Jahr

Von dpa
Aktualisiert am 21.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Straßenschäden in HamburgVergrößern des BildesEin Schlagloch in der Hamburger Innenstadt: Die Schäden sind immer wieder für Unfälle verantwortlich. (Quelle: Marcus Brandt/dpa/dpa)
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Die Zahl der Verkehrsunfälle aufgrund von Straßenschäden in Hamburg steigt an. Verletzte und hohe Schadenssummen sind die Folge.

In Hamburg ist es in diesem Jahr bis Ende März aufgrund von Straßenschäden bereits zu 23 Verkehrsunfällen gekommen. In den vier Jahren davor waren es insgesamt 87 Unfälle, wie aus der Senatsantwort auf eine Anfrage des Verkehrsexperten der CDU-Fraktion, Richard Seelmaecker, hervorgeht.

Während bei den Unfällen in diesem Jahr bislang keine Verletzten registriert worden seien, waren es den Angaben zufolge von 2019 bis 2022 im Schnitt sechs pro Jahr. Unter den insgesamt 24 Verletzten seien auch vier Schwerverletzte. "Unfälle mit Todesfolge wurden im erfragten Zeitraum nicht in Zusammenhang mit Straßenschäden gebracht", heißt es in der Senatsantwort.

Den Sach- und Personenschaden bei Unfällen in Folge von Straßenschäden bezifferte der Senat allein im laufenden Jahr bislang auf 159.000 Euro. In den vier Jahren zuvor sind es demnach insgesamt gut 1,17 Millionen Euro gewesen.

45 Straßen mit erheblichen Schäden in Hamburg

Seelmaecker kritisierte die Verkehrspolitik des Senats. "Hamburg ist nicht nur als wichtiger Logistikstandort auf intakte Straßen angewiesen." Rot-Grün sei einmal angetreten, die Straßen in Hamburg in Schuss zu halten, sagte er. "Doch die Realität ist eine andere. 45 Straßen sind teilweise seit 2019 mit Warnhinweisen wegen erheblicher Straßenschäden versehen."

SPD und Grüne müssten die Straßen besser unterhalten und insbesondere gravierende Schäden schneller beseitigen, forderte Seelmaecker. "Das Aufstellen von Warnschildern in der ganzen Stadt ist keine Lösung, sondern ein Armutszeugnis für die grün-rote Verkehrspolitik."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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