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Metro in Hamburg: Verdi ruft überraschend zu Streik auf – darum geht es


In der Nacht angekündigt
Überraschender Streik bei Metro: Verdi-Mitarbeiter machen Druck

Von t-online, pb

Aktualisiert am 01.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Metro-Supermarkt am Hamburger Stadtrand (Archivfoto): Verdi legt sich mit dem Arbeitgeber an.Vergrößern des BildesMetro-Supermarkt am Hamburger Stadtrand (Archivfoto): Verdi legt sich mit dem Arbeitgeber an. (Quelle: imago stock&people)
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Bei der Metro in Hamburg wird heute gestreikt. Die Gewerkschaft Verdi hat in der Nacht einen Streik angekündigt. Worum es geht.

Kurz vor der nächsten Verhandlungsrunde streiken an diesem Donnerstag die Verdi-Mitglieder an sechs Hamburger Lebensmittelgroßhandelsstandorten. Darunter sind vier Metro-Standorte sowie "Selgros" und "Chefs Culinar". Die Verdi-Leute fordern eine Lohnerhöhung von 13 Prozent oder mindestens 400 Euro mehr Gehalt.

Das derzeitige Angebot der Arbeitgeber, eine Erhöhung von vier Prozent ab Dezember 2023, halten sie für unzureichend. Am Freitag wollen sich Arbeitgeber und Gewerkschaft zur nächsten Verhandlungsrunde treffen. Der Streik habe keine Auswirkungen auf die Öffnung der Filialen, sagte eine Sprecherin der Metro am Donnerstagmittag t-online.

Die Beschäftigten kritisieren, dass eine Kommissioniererin in Vollzeit lediglich 2.431,00 Euro brutto verdient. Dabei erziele doch der Arbeitgeber pro Beschäftigten nach Abzug aller Kosten im Durchschnitt rund 2.000 Euro.

Nächste Verhandlungsrunde am Freitag

Heike Lattekamp, Verhandlungsführerin und stellvertretende Verdi-Vorsitzende in Hamburg, sagte am Donnerstag: "Die Familien müssen immer noch jeden Cent an der Supermarktkasse umdrehen. Die Arbeitgeber scheinen das nicht zu interessieren."

In der ersten Verhandlungsrunde am 10. Mai hatten die Arbeitgeber eine Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um vier Prozent ab Dezember 2023 sowie 2,1 Prozent ab Dezember 2024 vorgeschlagen.

Zusätzlich sollen zwei Inflationsausgleichsprämien in Höhe von 700 Euro ab dem Tarifabschluss 2023 und 2024 gezahlt werden. Die von Verdi vorgeschlagene gemeinsame Beantragung der Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge wurde von den Arbeitgebern abgelehnt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Verdi-Hamburg, 01.06.2023
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