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Hamburg: Hochbahn baut 400 günstige Wohnungen


Großes Projekt in Altona
Supermarkt macht Platz für 400 Wohnungen

Von t-online, fbo

08.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Bagger an einer Baustelle in Hamburg (Symbolbild): Ab 2028 sollen an der Max-Brauer-Allee 400 neue Wohnungen entstehen.Vergrößern des Bildes
Ein Bagger an einer Baustelle in Hamburg (Symbolbild): Ab 2028 sollen an der Max-Brauer-Allee 400 neue Wohnungen entstehen. (Quelle: IMAGO / Lobeca)

Noch prägt ein großes "Rewe"-Center das Bild an der Max-Brauer-Allee in Hamburg-Altona. Bald ersetzen günstige Wohnungen das Geschäft. Wer kann dort einziehen?

Die Hamburger Hochbahn AG hat große Pläne für den Stadtteil Altona-Nord: An der Max-Brauer-Allee 59 sollen bis zu 400 Wohnungen den "Rewe"-Supermarkt mitsamt dem Parkplatz ersetzen. Der Start des Projekts ist für 2028 geplant: Dann endet der Pachtvertrag mit der HSG Hanseatische Siedlungsgesellschaft mbH (HSG), einer Tochterfirma der Hochbahn.

Sechs Architekturbüros sind eingeladen, Konzepte für die städtebauliche Gestaltung und die Gestaltung der Freiräume des Quartiers zu entwerfen, teilte die Hochbahn mit. Im Oktober soll eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, des Bezirks, der HSG und der Hochbahn das Gewinnerkonzept auswählen. NWenn alles nach Plan verläuft, könnte der Neubau 2029 beginnen und die ersten Mieter könnten im Jahr 2031 einziehen.

Wohnungen werden exklusiv für Hochbahn-Angestellte gebaut

Einen kleinen Haken gibt es allerdings: Die Wohnungen sind nur für Angestellte der Hochbahn gedacht. "Gerade vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs an Fachkräften ist das Wohnungsangebot der HSG ein wichtiger Faktor, um Mitarbeitende zu binden und neue Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen", sagte Merke Schmidt-Brunn, Vorständin für Finanzen und Nachhaltigkeit des Unternehmens.

"Wir werden hier ein modernes Wohnquartier mit attraktiven Wohnungen bauen, brechen die versiegelten Flächen auf, schaffen Grünflächen, Fahrradabstellplätze und Gemeinschaftseinrichtungen", kündigte HSG-Geschäftsführer Hauke Funk an. Auch für den Supermarkt, der durch den Bau der 400 Wohnungen wegfällt, soll es einen Satz geben.

Die HSG besitzt derzeit an mehreren Standorten in Hamburg und Reinbek insgesamt 2041 Wohnungen. Das Projekt wird im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus von der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.

Verwendete Quellen
  • Hochbahn: Pressemitteilung vom 8. Juli 2024
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