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Hamburg bei Touristen aus Dänemark, Schweiz und Österreich immer beliebter


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Hamburg boomt: Zahl der Übernachtungen verdreifacht

Von t-online, kg

07.10.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0755448449Vergrößern des BildesSehenswürdigkeiten auf einen Blick: Hamburg lockt Millionen Besucher für einen Städtetrip. (Quelle: IMAGO/Jürgen Ritter/imago)

Hamburg lockt immer mehr Menschen für einen Städteurlaub in die Hansestadt. Allerdings: Lange bleiben die Menschen nicht in der Stadt.

Der Städtetourismus in Hamburg wird seit Jahren immer beliebter und verzeichnet eine steigende Nachfrage. Laut dem Statistikamt Nord hat sich die Anzahl der Übernachtungen in den letzten 20 Jahren von 5,4 Millionen auf 15,9 Millionen verdreifacht.

Allerdings: Die Städteurlauber scheinen nicht lange in der Hansestadt zu verweilen. Die durchschnittliche Dauer eines Aufenthalts erhöhte sich leicht und liegt derzeit bei zwei Tagen.

Hamburg bei Dänen beliebt

Etwa 80 Prozent der Gäste stammen aus dem Inland. Im Jahr 2003 waren Besucher aus dem Vereinigten Königreich die größte Gruppe unter den internationalen Gästen, gefolgt von US-Amerikanern und Schweizern. Im Jahr 2023 kamen die meisten internationalen Urlauber aus Dänemark, gefolgt von der Schweiz und Österreich. Insgesamt zählte die Hansestadt in den vergangenen zwei Jahrzehnten etwa 108,5 Millionen Besucher, die rund 215,8 Millionen Übernachtungen buchten.

Im Jahr 2024 läuft das Geschäft stabil. In den ersten sechs Monaten des Jahren wurden 7,54 Millionen Übernachtungen gezählt, rund 60.000 weniger als im ersten Halbjahr 2023. Das entspricht einem Minus von 0,4 Prozent. Allerdings liegen die Zahlen längst über den Werten aus dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019.

"Hamburg ist sehr stark aus der Krise gekommen"

2024 gab es 386.000 oder 5,1 Prozent mehr Übernachtungen im ersten Halbjahr als 2019. "Die Branche ist in Hamburg sehr, sehr stark aus der Krise gekommen", sagte Otremba - stärker als in anderen deutschen Großstädten", sagt Michael Otremba, Geschäftsführer von Hamburg Tourismus, dem NDR.

Einen möglichen Grund für den leichten Knick bei den Übernachtungen sieht der Experte in der Fußball-EM. Tatsächlich habe das Großereignis Nicht-Fußballfans von Reisen nach Hamburg abgehalten, so Otremba.

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