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Hamburg: Student Aurel S. vermisst – Eltern mit emotionalem Statement


"Geben die Hoffnung nicht auf"
Vermisster Student – Familie mit emotionalem Statement

Von t-online, hof

Aktualisiert am 16.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizisten suchen unweit des Campingplatzes in Melbeck bei Lüneburg nach dem Vermissten: Weiterhin fehlt jede Spur von dem 19-Jährigen.Vergrößern des BildesPolizisten suchen unweit des Campingplatzes in Melbeck bei Lüneburg nach dem Vermissten: Weiterhin fehlt jede Spur von dem 19-Jährigen. (Quelle: Philipp Schulze/dpa/dpa-bilder)

Trotz intensiver Suche bleibt der 19-jährige Student Aurel S. seit fünf Tagen verschwunden. Seine Familie hofft weiterhin auf ein Lebenszeichen.

Auch fünf Tage nach seinem Verschwinden fehlt von Aurel S. jede Spur. Der Hamburger Student war während einer Party auf einem Campingplatz an der Ilmenau in Melbeck im Landkreis Lüneburg in der Nacht zum Samstag spurlos verschwunden.

Die Polizei setzt die Suche nach dem 19-Jährigen am Dienstag fort. Geplant sei der Einsatz eines Sonarbootes des Technischen Hilfswerks, sagte ein Polizeisprecher. Auch einen Gewässerüberflug im Hubschrauber solle es geben. Dennoch: "Wir müssen vom Schlimmsten ausgehen", sagte der Sprecher.

Eltern veröffentlichen Suchplakat in den sozialen Medien

Inzwischen hat sich auch die Familie des Studenten an die Öffentlichkeit gewandt. Eltern und Geschwister versuchen alles, um Hinweise zum Verbleib von Aurel S. zu bekommen. "Wir haben Kontakt zu Menschen in der Region aufgenommen, die uns bei der Suche unterstützen und Plakate aufhängen", berichtet die Familie in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide".

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"Aurel ist jemand, der das Leben genießt"

Aurels Eltern seien am Wochenende auch vor Ort in Melbeck gewesen – einer für sie unbekannten Gegend. Die Familie stammt zum Großteil aus Großenkneten, einer Ortschaft im Landkreis Oldenburg. Aurel ist erst vor Kurzem für sein Studium an der Technischen Universität nach Hamburg gezogen. Auf dem Campingplatz bei Lüneburg wollte er mit Kommilitonen den Start ins erste Semester feiern.

Die Polizei geht von einem Unglücksfall aus, da der Student stark alkoholisiert war. Hinweise auf ein Gewaltdelikt gibt es nach Polizeiangaben nicht. Dennoch gibt die Familie die Hoffnung, den 19-Jährigen noch lebend zu finden, nicht auf. "Aurel ist jemand, der das Leben genießt. Er war im Sommer noch für zwei Monate im Ausland reisen. Er ist zielstrebig, sportlich und sehr lebensfroh“, beschreibt die Familie den jungen Mann in der "Landeszeitung".

Verwendete Quellen
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