Er sieht aus wie ein echter Teppich, ist aber aus Marmor. Auf der Wilhelminen-Brücke in der Hamburger Hafencity ist ein neuer "Steinerner Orientteppich" ausgerollt. Er soll an die Bedeutung der Speicherstadt in Hamburg erinnern.
In Hamburg ist ein "Steinerner Orientteppich" auf einer Brücke in der Hamburger Hafencity eingeweiht worden. Gut einen Monat lang hat der Bildhauer Frank Raendchen zusammen mit ehrenamtlichen Helfern mehr als 1,5 Tonnen Marmorgranulat in unterschiedlichen Rottönen auf der Brücke zu feinen Mustern verlegt und versiegelt, wie die Körber-Stiftung am Mittwoch mitteilte.
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Der 27 Meter lange Teppich liegt direkt vor dem Sitz der Stiftung am Kehrwieder, die auch die Kosten übernommen hat. Der Teppich greift Motive und Symbole von Orientteppichen auf und soll an die Speicherstadt als Umschlagplatz für orientalische Teppiche erinnern.
- Nachrichtenagentur dpa