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Schüsse auf 22-Jährigen: Tatverdächtige identifiziert


Hamburg
Schüsse auf 22-Jährigen: Tatverdächtige identifiziert

Von dpa
01.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst stehen am TatortVergrößern des BildesEinsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst stehen im Stadtteil Bergedorf am Tatort. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach Schüssen auf einen 22-Jährigen an einer Bushaltestelle in Hamburg-Bergedorf sind zwei Tatverdächtige zunächst festgenommen worden. Gegen einen 20-Jährigen wurde ein Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der 22 Jahre alte mutmaßliche Mittäter wurde den Angaben zufolge aufgrund fehlender Haftgründe entlassen. Das Opfer war am Samstagabend durch die Schüsse schwer verletzt worden. Lebensgefahr bestand nicht.

Aus einer Gruppe von drei maskierten Männern heraus war auf den 22-Jährigen an einer Bushaltestelle in der Straße Fockenweide geschossen worden, wie es hieß. Er erlitt dabei schwere Verletzungen an Bein und am Gesäß und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die drei Männer waren dem 22-Jährigen zur Bushaltestelle gefolgt. Hier schlugen sie unvermittelt zu und sprühten Reizgas auf den 22-Jährigen, durch das auch eine 14-jährige unbeteiligte Zeugin verletzt wurde. Anschließend wurde aus der Gruppe heraus auf den Ägypter geschossen.

Die Täter flohen zu Fuß. Ein vierter, mutmaßlich ebenfalls zu den Tätern gehörender Mann, floh in einem Auto vom Tatort. Eine Fahndung mit zahlreichen Funkstreifenwagen, dem Einsatz eines Spürhundes und dem Polizeihubschrauber brachte keinen Erfolg. Fahnder des Rauschgiftdezernates übernahmen nach Angaben der Polizei die Ermittlungen und kamen durch "kriminaltaktische Maßnahmen" auf die Spur der zwei festgenommenen Tatverdächtigen.

Im Fall eines unmittelbar nach der Tat festgenommenen Mannes geht die Polizei nach Angaben eines Polizeisprechers von Sonntag nicht davon aus, dass er etwas mit der Tat zu tun hat. Man habe bei ihm eine erhebliche Menge Drogen gefunden. Gegen den Mann werde nun aufgrund des Verdachts auf den gewerbsmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln ermittelt.

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