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Hamburg: 187-Strassenbande-Rapper Maxwell verurteilt


Drogen- und Waffenbesitz
Hamburger Rapper Maxwell verurteilt

Von dpa
Aktualisiert am 02.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Maxwell K. sitzt Saal des Amtsgerichts St.Georg: Der Musiker und Rapper muss sich wegen Drogen- und Waffenbesitzes verantworten.Vergrößern des BildesMaxwell K. sitzt Saal des Amtsgerichts St.Georg: Der Musiker und Rapper muss sich wegen Drogen- und Waffenbesitzes verantworten. (Quelle: Christian Charisius/Bildfunk/dpa-bilder)
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In Hamburg hat ein Gericht den Rapper Maxwell K. verurteilt. Er gehört zu der Hamburger Rap-Crew 187 Strassenbande. Ihm wurden Drogen- und Waffenbesitz vorgeworfen.

Der Hamburger Rapper Maxwell K. ist am Dienstag wegen Drogen- und Waffenbesitzes vom Amtsgericht St. Georg zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt worden. Die Vorwürfe gegen das Mitglied der Rap-Gruppe 187 Strassenbande hätten sich im Wesentlichen bestätigt, begründete die Richterin ihr Urteil.

Im April 2018 seien Marihuana, Kokain, ein Schlagring sowie ein Einhandmesser in der Wohnung des 27-Jährigen gefunden worden, heißt es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Hamburg. Im Juli 2018 seien zudem Marihuana und Konsumentenutensilien in einem Auto sichergestellt worden, in dem der Angeklagte als Beifahrer mitgefahren sei.

Forderung der Staatsanwaltschaft ging noch weiter

Ein Teil der sichergestellten Drogen habe nicht dem Angeklagten gehört, ließ dieser in der Verhandlung durch seinen Anwalt erklären. Als Musiker sei er zur fraglichen Zeit regelmäßig auf Tour gewesen und habe Bekannte bei sich wohnen lassen.

Laut Richterin war das nicht zu widerlegen. Mit der Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 200 Euro blieb sie unter der Forderung der Staatsanwältin, die mehr als 31.000 Euro gefordert hatte, nämlich 115 Tagessätze à 270 Euro.

Es sei schwierig, einen angemessenen Betrag auf Basis des Einkommens des Musikers zu schätzen, erklärte die Richterin. Das ist laut früherer Ermittlungen zwar erheblich, aber stark schwankend. Auf Grund der Corona-Pandemie dürfte es nach Einschätzung der Richterin derzeit geringer ausfallen. Ob man Rechtsmittel einlegen werde, sei noch nicht abschließend geklärt, sagte Maxwells Anwalt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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