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Hamburg: Neues Bußgeld für Maskenmuffel in Bus und Bahn eingeführt


Bußgeld eingeführt
Ohne Maske in Bus und Bahn kostet in Hamburg künftig 40 Euro

Von dpa
Aktualisiert am 10.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn-Wache: Die Maskenpflicht soll strenger durchgesetzt werden.Vergrößern des BildesMitarbeiter der Hamburger Hochbahn-Wache: Die Maskenpflicht soll strenger durchgesetzt werden. (Quelle: Archivbild/Daniel Reinhardt/dpa-bilder)
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Wer sich in Hamburg in Bus und Bahn nicht an die Maskenpflicht hält, wird künftig zur Kasse gebeten. Bußgeld zahlen müssen auch diejenigen, die Masken falsch tragen.

Hamburg führt eine Strafe von 40 Euro für Fahrgäste ein, die sich in Bussen und Bahnen nicht an die geltende Maskenpflicht halten oder die Mund-Nasen-Bedeckung nicht korrekt tragen. Verstärkte Kontrollen nach den Sommerferien hätten ergeben, dass die Maskendisziplin im öffentlichen Nahverkehr abnehme, teilten die Verkehrsbehörde und die Unternehmen im Verkehrsverbund HVV am Montag mit.

Am Wochenende seien in U-Bahnen der Hamburger Hochbahn knapp 15 Prozent Nicht-Maskenträger angetroffen worden. Daher werde wie bei Schwarzfahrern und bei Alkohol- und Tabakkonsum nun eine Vertragsstrafe erhoben, die mit den Nachbarländern abgestimmt sei.

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"Wer im öffentlichen Nahverkehr keine Maske trägt oder sie falsch trägt, kann andere Menschen womöglich anstecken", sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne). "Deswegen gilt die Maskenpflicht weiterhin." Mit der angedrohten Strafe von 40 Euro wollten die Behörden noch einmal verdeutlichen, dass das Tragen einer Alltagsmaske keine Empfehlung, sondern nach wie vor eine Pflicht sei. "Wir setzen weiter auf die Solidarität der Fahrgäste im HVV und werden über das richtige Tragen sowie der Bedeutung der Alltagsmaske aufklären und informieren", kündigte Tjarks an.

Nach jetzigem Kenntnisstand besteht laut Verkehrsbehörde im Nahverkehr kein höheres Ansteckungsrisiko als in anderen öffentlichen Räumen. Bereits seit Juni werden alle 1.500 Linienbusse Stück für Stück mit Trennscheiben zu den Busfahrerinnen und Busfahrern ausgerüstet. Die Fahrzeuge und Haltestellen werden regelmäßig gründlich gereinigt, darüber hinaus sind täglich mobile Hygieneteams von Hochbahn, S-Bahn und VHH im HVV im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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