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Hamburg: Warnstreik angekündigt – Kitas und Stadtreinigung betroffen


Kampf um mehr Geld
Warnstreiks auch in Hamburg – Stadtreinigung und Kitas betroffen

Von dpa
Aktualisiert am 24.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Mitarbeiterin der Hamburger Stadtreinigung: Am Donnerstag gab es eine Kundgebung zu den Warnstreiks auf dem Jungfernstieg.Vergrößern des BildesEine Mitarbeiterin der Hamburger Stadtreinigung: Am Donnerstag gab es eine Kundgebung zu den Warnstreiks auf dem Jungfernstieg. (Quelle: Axel Heimken/dpa/dpa-bilder)
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Auch in Hamburg soll am Freitag gestreikt werden. Dazu hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Tausende Beschäftige beteiligen sich – worum geht es ihnen dabei?

Mit Warnstreiks bei der Stadtreinigung will Verdi auch in Hamburg den Druck bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst erhöhen. Am Freitag seien die Beschäftigten aufgerufen, dort ganztägig die Arbeit ruhen zu lassen, sagte die stellvertretende Landesbezirksleiterin der Gewerkschaft, Sieglinde Frieß, am Donnerstag bei einer Kundgebung auf dem Jungfernstieg. Auch die Beschäftigten der Hamburg Port Authority sollen sich beteiligen.

Verdi fordert für die bundesweit 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen 4,8 Prozent mehr Geld, mindestens aber 150 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Am vergangenen Wochenende war die zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis geblieben. In anderen Bundesländern gab es bereits Warnstreiks.

In der Hansestadt sind rund 45.000 Beschäftige von den Tarifverhandlungen betroffen – neben den rund 3.200 bei Stadtreinigung und circa 2.000 bei der HPA unter anderem auch rund 18.000 Beschäftigte in den Krankenhäusern und etwa 6.500 in den Elbkinder-Kitas.

Sie alle hätten auch in der Corona-Krise einen hervorragenden Job gemacht, sagte Frieß bei der Kundgebung. "Und es wurde deutlich: Ohne Euch kann die Politik einpacken." Es gehe nicht, dass sich Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wegen steigender Mieten und Preise das Leben in einer Stadt wie Hamburg kaum mehr leisten könnten. "Wer beim Staat und der Stadt arbeitet, der muss auch ausreichend Geld bekommen", sagte sie.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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