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Hamburg: Corona-Fälle an Bord von Flügen aus Großbritannien bestätigt


Neue Virus-Mutation
Hamburg stoppt Flüge aus Großbritannien – Corona-Verdacht

Von t-online, ags

Aktualisiert am 21.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Flugzeug auf dem Rollfeld in Hamburg: Der letzte Flieger aus London landete um 22 Uhr.Vergrößern des BildesFlugzeug auf dem Rollfeld in Hamburg: Der letzte Flieger aus London landete um 22 Uhr. (Quelle: Blaulicht News/imago-images-bilder)
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In Hamburg dürfen keine Flüge mehr aus Großbritannien landen. Dort war eine neue Form des Coronavirus entdeckt worden. Einen Tag zuvor sind noch drei Passagiermaschinen am Hamburg Airport gelandet.

Seit Mitternacht gilt in Hamburg ein Landeverbot für Flugzeuge aus Großbritannien. Dort wurde eine Version des Coronavirus festgestellt, die ansteckender als bisher sein soll. Zuvor sind jedoch noch am Sonntag drei Maschinen mit Passagieren aus London am Flughafen Hamburg gelandet. Die letzte kam gegen 22 Uhr an. Anders als in den Städten Berlin oder Frankfurt mussten keine Passagiere die Nacht am Flughafen verbringen.

Von den eingereisten Passagieren sind offenbar sieben Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie die Bundespolizei bestätigte. "Dabei handelte es sich um Schnelltests, bei denen die Passagiere positiv getestet wurden", sagte eine Sprecherin gegenüber t-online. "Das heißt noch lange nicht, dass es sich um das mutierte Virus handelt." Die Einreisebestimmungen in der Corona-Pandemie geben ohnehin vor, dass alle Passagiere sich beim Gesundheitsamt melden müssen und sich anschließend in Quarantäne begeben müssen.

Die Bundespolizei hätte mit der Sozialbehörde und der ärztlichen Versorgung am Flughafen am Sonntag kurzfristig eine Art Mini-Teststrecke eingerichtet, an der sich Einreisende aus London einem Schnelltest unterziehen konnten. Die Tests waren nicht verpflichtet, hieß es weiter. Einige der Passagiere hätten auch bereits negative Corona-Tests dabei gehabt.

Laut der Hamburger Gesundheitsbehörde gäbe es noch keinen bestätigten Corona-Fall mit der mutierten Version in Hamburg, sagte ein Sprecher am Morgen zum NDR. Deshalb sei es auch zu früh für Konsequenzen, hieß es.

Virus in neuer Version entdeckt

Nach ersten Erkenntnissen britischer Wissenschaftler ist die kürzlich in Südostengland entdeckte Corona-Variante um bis zu 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form. Das Bundesinnenministerium hatte deswegen die Bundespolizei am Sonntag angewiesen, Reisende aus Großbritannien und Südafrika ab sofort systematisch zu kontrollieren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
  • Telefonat mit Bundespolizei
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