Einrichtung unter Qurantäne Corona-Ausbruch in Flüchtlingsunterkunft in Hamburg
In einer Unterkunft für Flüchtlinge hat sich das Coronavirus massiv ausgebreitet. Bei den Verdachtsfällen soll es sich um Schulkinder gehandelt haben.
In einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Harburg ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen: 32 Menschen wurden positiv getestet. Die Feuerwehr brachte die Infizierten sowie 25 Familienangehörige zur Isolation in eine Unterkunft im Hamburger Stadtteil Rahlstedt, wie ein Sprecher der Innenbehörde am Samstag mitteilte.
Nachdem es erste Verdachtsfälle in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Harburg gegeben hatte, wurden den Angaben zufolge alle 189 Bewohner und Betreuer an Heiligabend getestet. Bei den Verdachtsfällen habe es sich um Schulkinder gehandelt. Das Ergebnis des Massentests lag einen Tag später vor. Die Einrichtung steht unter Quarantäne.
- Nachrichtenagentur dpa