t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalHamburg

Hamburg: Katzen dürfen Corona-Quarantäne verlassen


Neues Zuhause gesucht
Hamburger Katzen verlassen Corona-Quarantäne

Von dpa
Aktualisiert am 27.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Katzen Lolek und Bolek: Die Katzen haben Corona überstanden und suchen nun ein neues Zuhause.Vergrößern des BildesDie Katzen Lolek und Bolek: Die Katzen haben Corona überstanden und suchen nun ein neues Zuhause. (Quelle: Markus Scholz/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mit leichtem Schnupfen und Niesen mussten zwei Katzen aus Hamburg die vergangenen Tage in Quarantäne verbringen. Sie wurden positiv auf Corona getestet. Nun dürfen sie wieder raus.

Nach einem negativen Coronatest haben zwei Katzen am Samstag die Quarantäne im Hamburger Tierheim verlassen können. Das Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald habe bestätigt, dass die beiden Kater die Infektion überstanden haben, sagte die Leitende Tierärztin Urte Inkmann. Daraufhin habe das Bezirksamt Harburg die Quarantäne aufgehoben. Die Tiere hatten einer Hamburgerin gehört, die nach einer Coronavirus-Infektion gestorben war, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium nach dem ersten positiven Test mitgeteilt hatte.

Bislang seien in Deutschland insgesamt fünf Corona-Fälle bei Katzen und zwei bei Hunden gemeldet worden, hieß es. Es lägen aber keine Hinweise darauf vor, dass sich Menschen bei Hunden und Katzen mit Sars-CoV-2 infiziert hätten. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Nutztiere wie Schweine und Hühner seien nicht infizierbar.

Suche nach neuem Zuhause

Die beiden Hamburger Kater hatten nach Angaben von Inkmann nur einen leichten Schnupfen. Der eine von beiden, ein rot getigertes Tier, sehe jetzt sehr gut aus. Sein braun-schwarz getigerter Leidensgenosse habe möglicherweise noch eine gewöhnliche Katzenkrankheit, wie sie bei den Tieren im Alter zwischen sechs und zehn Jahren auftreten könne. Eine Blutuntersuchung soll Klarheit schaffen.

Die beiden kastrierten Kater seien nun in den Vermittlungsbereich des Tierheims umgezogen und suchten ein neues Zuhause. Weil ihre ursprünglichen Namen nicht mehr ergründbar waren, seien sie Lolek und Bolek getauft worden. "Die sind wirklich niedlich", sagte Inkmann. Sie hätten alle Untersuchungen inklusive Tupfer und Desinfektionsgeruch ohne Narkose über sich ergehen lassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website