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Hamburg: Mehrere rechtsextreme Verdachtsfälle bei Feuerwehr


Verfassungsschutz ermittelt
Polizei meldet mehrere rechtsextreme Verdachtsfälle bei Feuerwehr

Von afp
Aktualisiert am 03.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Hamburger Feuerwehr im Einsatz (Symbolbild): Dort hat es mehrere rechtsextreme Verdachtsfälle gegeben.Vergrößern des BildesDie Hamburger Feuerwehr im Einsatz (Symbolbild): Dort hat es mehrere rechtsextreme Verdachtsfälle gegeben. (Quelle: Blaulicht News/imago-images-bilder)
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Fünf Mitarbeiter der Feuerwehr Hamburg sollen verfassungswidrige Symbole ausgetauscht haben. Gegen sie wird nun ermittelt.

Bei der Hamburger Feuerwehr gibt es mehrere Rechtsextremismus-Verdachtsfälle. Von der Polizei in der Hansestadt sei der Hinweis gekommen, dass mehrere Mitarbeiter verfassungswidrige Symbole ausgetauscht haben sollen, teilte die Feuerwehr am Samstag mit. Gegen fünf Angehörige der Feuerwehr seien "entsprechende disziplinarische Ermittlungen" eingeleitet worden mit dem Ziel, "den Sachverhalt konsequent und schnellstmöglich aufzuklären".

Außerdem habe das Landesamt für Verfassungsschutz den Hinweis gegeben, dass ein Beamter der Feuerwehr in sozialen Medien Rechtsextremisten unterstützt und dort mehrfach rassistische Inhalte verbreitet habe, teilte die Feuerwehr weiter mit. Gegen den Beamten seien disziplinarische Ermittlungen eingeleitet und "ein sofortiges Verbot des Führens der Dienstgeschäfte" ausgesprochen worden.

"Rechtsextremismus hat keinen Platz in der Feuerwehr"

Einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" (Samstag) zufolge soll der suspendierte Feuerwehrmann in der WhatsApp-Gruppe "Asgards Wölfe" aktiv gewesen sein, deren Mitglieder rechtsextreme Thesen verbreiten. Im zweiten Fall sollen dem Bericht zufolge mehrere Beamte der Einsatzzentrale einem türkischen Kollegen in einem unbeobachteten Moment eine Hakenkreuzflagge auf den Rechner aufgespielt haben.

"Rechtsextremismus hat keinen Platz in der Feuerwehr Hamburg", erklärte Feuerwehrchef Christian Schwarz. "Wir sind alle aufgefordert, nicht nur nicht wegzusehen, sondern aktiv einzuschreiten, sollte es Grenzüberschreitungen Einzelner gegenüber anderen Angehörigen der Feuerwehr Hamburg oder auch Dritten geben." Die Feuerwehr Hamburg ist mit rund 2.900 Beschäftigten die zweitgrößte Deutschlands.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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