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Hamburg: Unternehmen wollen Mitarbeiter gegen Corona impfen


"Hamburgs Wirtschaft steht bereit"
Betriebe wollen Beschäftigte gegen Corona impfen

Von dpa
Aktualisiert am 17.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Mitarbeiterin einer Klinik wird gegen Corona geimpft (Symbobild): Um die Impfungen durchführen zu können, will die IHK sogar Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.Vergrößern des BildesDie Mitarbeiterin einer Klinik wird gegen Corona geimpft (Symbobild): Um die Impfungen durchführen zu können, will die IHK sogar Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. (Quelle: Sven Hoppe//dpa-bilder)
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Corona-Impfung direkt am Arbeitsplatz: Viele Hamburger Unternehmen halten das für eine praktische Lösung. Wann genug Impfstoff zur Verfügung steht, ist noch nicht klar

In Hamburg wollen vermehrt Unternehmen ihren Beschäftigten eine Corona-Impfung im eigenen Betrieb ermöglichen. Neben der Lufthansa haben unter anderem bereits auch die Otto Group, Beiersdorf und die Haspa entsprechende Pläne angekündigt, wie die Handelskammer auf Anfrage mitteilte.

Auch die Handelskammer selbst werde ihre Räumlichkeiten als überbetriebliches Impfzentrum für kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung stellen, da diese häufig keine eigenen Betriebsärzte hätten. Die Sozialbehörde kündigte an, die Unternehmen bei ihren Plänen zu unterstützen.

800.000 Mitarbeitende könnten so erreicht werden

"Hamburgs Wirtschaft steht bereit", sagte Handelskammer-Präses Norbert Aust der Deutschen Presse-Agentur. Die 172.000 Mitgliedsunternehmen könnten einen wichtigen Beitrag zur Impfkampagne leisten. "Mit dem niedrigschwelligen und zeiteffizienten Angebot betrieblicher Impfungen und einer entsprechenden Informationskampagne in den Unternehmen können wir bis zu 800.000 Mitarbeitende erreichen", sagte Aust. Entscheidend sei jetzt die Planung für den Tag, an dem ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehe und die Impfpriorisierung aufgehoben sei.

Die Handelskammer hat nach eigenen Angaben bereits vor mehr als einem Monat den Dialog mit den Hamburger Betriebsärzten aufgenommen. Ende des Monats sei nun auch ein Gespräch mit der Sozialbehörde und Betriebsärzten geplant.

Die Sprecherin der Sozialbehörde betonte, bislang sei nicht klar, wann ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehe. Sollte dies jedoch der Fall sein, "begrüßen wir eine Impfung durch die Betriebsärzte ausdrücklich, weil uns dies bei den Impfungen gegen das Coronavirus weiter voranbringt".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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