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Corona in Hamburg: Erste Obdachlose mit Johnson & Johnson geimpft


Nach 53 Corona-Fällen
Erste Obdachlose geimpft

Von dpa
Aktualisiert am 27.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Obdachloser schläft vor einem Geschäft (Symbolbild): Erste Obdachlose wurden mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft.Vergrößern des BildesEin Obdachloser schläft vor einem Geschäft (Symbolbild): Erste Obdachlose wurden mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Die Stadt Hamburg hat angefangen Obdachlose gegen das Coronavirus zu impfen. Mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson kann die nächste Zielgruppe mit nur einer Impfdosis geschützt werden.

Nachdem die erste Impfstofflieferung des Herstellers Johnson & Johnson eingetroffen ist, sind in Hamburg die ersten Obdachlosen gegen das Coronavirus geimpft worden. Die ersten Impfungen seien bereits am Montagnachmittag verabreicht worden, sagte ein Sprecher der Sozialbehörde der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Sie sollen nun zügig in den Obdachlosenunterkünften fortgesetzt werden. "Es ist gut, dass uns dieser Impfstoff zur Verfügung steht – so können wir den lange erwarteten Impfschutz mit nur einer Impfdosis erreichen und für eine sehr mobile Zielgruppe einen wichtigen Schutz erreichen", sagte Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) dazu.

1.000 Obdachlose können erreicht werden

Zuvor waren alle Bewohner der Obdachlosenunterkünfte des Winternotprogramms auf das Coronavirus getestet worden, nachdem seit Anfang April 53 Fälle aufgefallen waren. Die Reihentests bei mehreren Hundert Bewohnern hätten nun 15 weitere positive Fälle hervorgebracht, die nicht mit den Infektionen zuvor erkennbar in Zusammenhang gestanden hätten, sagte der Behördensprecher. Für sie wurde eine Quarantäne angeordnet.

Alle nachweislich negativ getesteten Obdachlosen sollen nun gemeinsam an zwei Standorten untergebracht und unverzüglich von mobilen Impfteams geimpft werden. Die sechs Standorte des Winternotprogrammes werden dafür zwei Monate länger in Betrieb sein. Über das Winternotprogramm kann die Sozialbehörde rund 1.000 Obdachlose erreichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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