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Hamburger Polizei stoppt linke 1.-Mai-Demo am Schanzenpark


Trotz Verbots unterwegs
Polizei stoppt linke 1.-Mai-Demo am Schanzenpark

Von dpa
Aktualisiert am 01.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizisten stehen am U-Bahnhof Schlump Demonstranten gegenüber: Zu der Demo sollen mehr als die erlaubten 50 Teilnehmenden gekommen sein.Vergrößern des BildesPolizisten stehen am U-Bahnhof Schlump Demonstranten gegenüber: Zu der Demo sollen mehr als die erlaubten 50 Teilnehmenden gekommen sein. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa-bilder)
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Maximal 50 Personen dürfen gemeinsam demonstrieren. Die Corona-Auflage soll eine Demonstration in Hamburg missachtet haben und wurde von Polizisten gestoppt.

Die Polizei hat am Samstag eine nicht angemeldete 1. Mai-Demonstration von Linksextremisten gestoppt. Bei dem Einsatz zwischen Schanzenpark und U-Bahnhof Schlump kam es vereinzelt zu Handgreiflichkeiten, als Polizisten die Demonstranten von der Straße drängten. Laut Polizei etwa 80 vermummte, der anarchistischen Szene zuzurechnende Demonstranten hatten sich zuvor an dem Bahnhof eingefunden und waren mit einem wartenden Lautsprecherwagen Richtung Dammtor gezogen. Nach gut 100 Metern wurden sie von starken Polizeikräfte gestoppt.

Ursprünglich hatte die Gruppe unter dem Motto "Sachma', geht's noch?! Kapitalismus ist der Superspreader" eine Demonstration am U-Bahn Emilienstraße angemeldet, die jedoch aufgrund des Infektionsschutzes gerichtlich verboten worden war.

Mehrere Demos verboten

Angesichts mehrerer von der Versammlungsbehörde untersagter oder gerichtlich verbotener Kundgebungen linksextremer Gruppen war die Hamburger Polizei mit einem Großaufgebot in der Stadt im Einsatz, um Verstöße zu verhindern.

Wie die Polizei mitteilte, sind aus Gründen des Infektionsschutzes Demonstrationszüge nur mit Ausnahmegenehmigung und auch dann nur mit maximal 50 Personen zulässig. An stehenden Versammlungen dürfen demnach mit Ausnahmegenehmigung maximal 200 Menschen teilnehmen.

Auch dem von Autonomen organisierten Bündnis "Wer hat, der gibt" waren am Nachmittag geplante Kundgebungen gerichtlich verboten worden. Dem als gewaltorientiert eingestuften Roten Aufbau wurde die für den Abend am Hauptbahnhof geplante "Revolutionäre 1. Mai Demo" unter dem Motto "Welle machen" von der Versammlungsbehörde untersagt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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