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Hamburg: Ermittler haben neue Erkenntnisse nach gewaltsamem Tod von Baby


Mutter hatte bereits Kontakt zum Jugendamt

Von dpa
Aktualisiert am 07.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Einsatzfahrzeug der Polizei mit Blaulicht (Symbolbild): Vor dem Tod eines Babys hatte die Mutter bereits Kontakt zum Jugendamt aufgenommen.Vergrößern des BildesEin Einsatzfahrzeug der Polizei mit Blaulicht (Symbolbild): Vor dem Tod eines Babys hatte die Mutter bereits Kontakt zum Jugendamt aufgenommen. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)
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Nach dem Tod eines Babys an Pfingsten in Hamburg hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Vater des Kindes wurde bereits festgenommen. Nun gibt es neue Erkenntnisse.

Die Mutter eines kleinen Mädchens, das von seinem Vater getötet worden sein soll, hatte ein einziges Mal Kontakt zum Jugendamt. "Es hat ein einmaliges Beratungsgespräch Anfang März gegeben", sagte Jacob Löwenstrom, Pressesprecher des Bezirksamtes Wandsbek, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Aus diesem Gespräch sei jedoch keine weitere Betreuung entstanden.

Die Polizei hatte am Freitag den Vater des Kindes in Hamburg-Wandsbek verhaftet. Der 29-Jährige stehe im Verdacht, seine zwölf Wochen alte Tochter getötet zu haben, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen war das Baby Mitte Mai nach einem angeblichen Unfall mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Bei Untersuchungen seien dann Spuren stumpfer Gewalteinwirkung festgestellt worden. Es habe auch Hinweise auf ein Schütteln des Kindes gegeben. Am Samstag vor Pfingsten erlag das Kind nach Angaben der Polizei seinen Verletzungen.

Ermittlungen schon vor dem Tod

Die Mordkommission war bereits vor dem Tod des Kindes durch das Institut für Rechtsmedizin informiert worden und hatte erste Ermittlungen aufgenommen. Der Vater habe mit Mutter und Tochter zusammengelebt. Das Mädchen sei das einzige Kind des Paares gewesen.

In den vergangenen Jahren hatten mehrfach schwere Kindesmisshandlungen für Entsetzen in Hamburg gesorgt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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