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Corona in Hamburg: Noch 41.000 Termine bis zur Schließung des Impfzentrums


Noch 41.000 Termine
Zentrales Corona-Impfzentrum in Hamburg schließt

Von dpa
Aktualisiert am 18.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Menschen gehen ins Impfzentrum in den Messehallen (Archivbild): Ab September sollen die Impfungen dann in Krankenhäusern und Arztpraxen stattfinden.Vergrößern des BildesMenschen gehen ins Impfzentrum in den Messehallen (Archivbild): Ab September sollen die Impfungen dann in Krankenhäusern und Arztpraxen stattfinden. (Quelle: Marcus Brandt/dpa-bilder)
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Für das zentrale Impfzentrum in Hamburg ist bald Schluss. Bis Ende August sollen dort die letzten Corona-Impfstoffe verbraucht werden. Vorher will die Gesundheitsbehörde noch Zehntausende Menschen durch Sonderaktionen zur Impfung motivieren.

Bis zur Ende August geplanten Schließung des zentralen Impfzentrums in den Hamburger Messehallen sollen dort noch mindestens 41.000 Termine vergeben werden. Man hoffe auf weitere Aufstockungen und wolle die Auslastung bis zum Schluss möglichst hoch halten, teilte die Gesundheitsbehörde mit.

Viele Termine seien auch noch kurzfristig verfügbar. Senatorin Melanie Leonhard (SPD) appellierte vor allem an jüngere Menschen, die oft keinen Hausarzt hätten, die Chance zu nutzen. "Wenn Sie sich heute für eine Impfung entscheiden, erhalten Sie schnell und ohne großen Aufwand einen Termin. Das ist der einfachste und unkomplizierteste Weg zur Schutzimpfung."

Auch jüngere Menschen sollten sich vor einer Covid-Erkrankung und möglichen Langzeitschäden schützen. "Es geht aber mindestens ebenso sehr um Ihre Eltern, Ihre Freunde und Ihre Familie, die Sie dadurch vor einer Ansteckung schützen", sagte Leonhard.

Sonderaktionen für bessere Quote

Derzeit werden im Impfzentrum täglich noch rund 8.000 Impfungen verabreicht. "Zum Ende hin werden wir aber eine geringere Auslastung mit vielleicht auch mal nur 2.000 bis 3.000 Impfungen pro Tag sehen", sagte Behördensprecher Martin Helfrich. Dennoch werde der Betrieb bis zum 31. August voll aufrechterhalten.

Mit Sonderaktionen wie dem terminlosen Impfen am Samstag wolle man die Quote verbessern. "Rund einen Monat vor der Schließung hat nun jeder die Möglichkeit, sich impfen zu lassen." Generell gelte: "Wer im Impfzentrum seine Erstimpfung bekommt, muss sich über die Zweitimpfung keine Sorgen machen." Auch diese würden noch dort verabreicht.

Zweitimpfung im Krankenhaus oder in Arztpraxen

In den kommenden Tagen sollen deshalb die Intervalle zwischen Erst- und Zweitimpfung verkürzt werden. Beim mRNA-Impfstoff – ob von Moderna oder Biontech – müssen aber mindestens drei beziehungsweise vier Wochen zwischen den Terminen liegen, so dass die letzten Erstimpfungstermine für Moderna am 3. August und für Biontech am 10. August vergeben werden. Nachgedacht werde auch über die Möglichkeit, Zweitimpfungstermine nach Schließung des Zentrums automatisch in Hamburger Krankenhäusern zu vereinbaren, sagte Helfrich. Eine Entscheidung darüber sei aber noch nicht getroffen.

Nach der Schließung sollen die Arztpraxen erste Anlaufstelle für Impfungen sein. Außerdem kann man sich noch in fünf Krankenhäusern impfen lassen. Weitere Möglichkeiten gibt es bei mobilen Impfteams und betriebsmedizinischen Diensten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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