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Erleichterung beim HSV nach spätem Siegtor gegen Sandhausen


Hamburg
Erleichterung beim HSV nach spätem Siegtor gegen Sandhausen

Von dpa
12.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Hamburger SV - SV SandhausenVergrößern des BildesDie Spieler des HSV feiern den Treffer zum 2:1. (Quelle: Axel Heimken/dpa/dpa-bilder)
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Das Siegtor des Hamburger SV in der sechsten Minute der Nachspielzeit hat das Volksparkstadion nahezu bersten lassen. 17.950 Zuschauer waren am Samstagabend aus dem Häuschen, als Moritz Heyer den 2:1 (0:0)-Siegtreffer gegen den SV Sandhausen erzielte. Damit beendete der HSV eine Durststrecke von vier sieglosen Spielen in der 2. Fußball-Bundesliga. Der erste Heimsieg der Saison ließ die Hamburger vorerst auf Rang acht vorrücken.

Zuvor hatten im Volksparkstadion David Kinsombi vom Elfmeterpunkt (74. Minute) und der Sandhäuser Janik Bachmann (87.) in Unterzahl getroffen. Sein Teamkamerad Marcel Ritzmaier hatte wegen Reklamierens die Gelb-Rote Karte (73.) gesehen. "Das ist weniger Erleichterung als Freude", sagte HSV-Trainer Tim Walter bei Sport 1. "Wir sind immer beharrlich drangeblieben und haben uns belohnt."

Die Norddeutschen gewannen die Partie verdient, weil sie deutlich überlegen waren: 74 Prozent Ballbesitz, 24:9 Torschüsse. Doch die Gastgeber taten sich wie in den Wochen zuvor schwer. Sie brauchen zu viele Chancen für ein Tor. Dass sie in Überzahl auch noch den zwischenzeitlichen Ausgleich kassierten, war peinlich. "Das sind Entwicklungsprozesse", meinte Walter.

Der HSV brannte mit Spielbeginn ein Offensivfeuerwerk ab und erarbeitete sich Chance um Chance. Das Führungstor schien nur eine Frage von Minuten zu sein. Aber Robert Glatzel (6.), Heyer (9.), Manuel Wintzheimer (10., 18., 25.), Tim Leibold (12.) und Jonas Meffert (50.) scheiterten. SVS-Torhüter Patrick Drewes zeigte zudem ein starke Leistung.

Die Erfolglosigkeit vorm Tor des Rivalen raubte den Hamburgern den Elan. Zum Ende der ersten Halbzeit wurden die Dauerläufer bei den Gastgebern ruhiger, was den Sandhäusern Verschnaufpausen verschaffte. Erst das Foul von Erik Zenga an Sonny Kittel, das zum Elfmeter führte, brachte das Führungstor. In der Schlussphase legten die Gastgeber vor allem durch den eingewechselte Bakery Jatta zu, aber es schien keinen Erfolg zu haben.

Als sich alle auf das Remis eingestellt hatten, gelang Heyer mit einem Verzweiflungsschuss nach Ecke doch noch das Siegtor. "Es ist immer geil, so ein Spiel kurz vor Schlusspfiff zu gewinnen", sagte Heyer und befand: "Heute hat man eine Entwicklung gesehen."

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