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Bundestagswahl: Deutsche Post verliert über 350 Stimmen in Hamburg


Briefe werden nicht mehr geöffnet
Deutsche Post verliert über 350 Stimmen in Hamburg

Von dpa
Aktualisiert am 27.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Sortierte Briefe in Postkisten (Archivbild): Im Zentrum der Deutschen Post kam es zu einer Panne.Vergrößern des BildesSortierte Briefe in Postkisten (Archivbild): Im Zentrum der Deutschen Post kam es zu einer Panne. (Quelle: Marco Stepniak/imago-images-bilder)
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Bundestags-, Landtags- und Bürgermeisterwahl: Die Deutsche Post hat den Versand von zwei Postkisten versäumt. Nun können die Briefe nicht mehr geöffnet werden und sind wertlos.

Eine Panne in einem Verteilerzentrum der Deutschen Post in Hamburg-Altona hat zum Verlust von 352 Briefwahlstimmen bei Bundestags-, Landtags- und einer Bürgermeisterwahl im Nordosten geführt. Diese Stimmen seien verloren, sagte die Landeswahlleiterin von Mecklenburg-Vorpommern, Gudrun Beneicke, am Montag. Der Versand von zwei Postkisten sei versäumt worden, hierdurch seien sie zu spät bei der Landeswahlleitung eingetroffen.

Die Deutsche Post teilte auf Anfrage mit: "Wir haben nach Kenntnis des Vorfalls umgehend die Landeswahlleitung und den Bundeswahlleiter darüber informiert. Wir bedauern die Transportverzögerung außerordentlich, möchten aber betonen, dass dies ein Ausnahmefall war."

Post verliert 352 Stimmen in Hamburg: Briefe werden nicht mehr geöffnet

168 Wahlbriefe waren laut der Landeswahlleiterin für die Bundestagswahl im Nordosten bestimmt, 163 für die Landtagswahl und 21 für die Bürgermeisterwahl in Bolzenburg, einer kleinen Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Briefe werden nun nicht geöffnet – das ist bei zu spät eintreffenden Briefwahlunterlagen üblich.

Aus Sicht von Beneicke liegt der Fehler bei der Deutschen Post, eine im Raum stehende Wahlanfechtung halte sie daher nicht für erfolgversprechend. Grundsätzlich könne jeder Wahlberechtigte die Wahl anfechten, hierfür habe man bei der Landtagswahl 14 Tage und bei der Bundestagswahl zwei Monate Zeit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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