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Inzidenz steigt in Hamburg auf mehr als 100: Fünf Tote


Hamburg
Inzidenz steigt in Hamburg auf mehr als 100: Fünf Tote

Von dpa
23.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestVergrößern des BildesEin medizinischer Mitarbeiter entnimmt einer Frau für einen Corona-Test einen Abstrich. (Quelle: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist nach fast einem halben Jahr wieder über die Marke von 100 gestiegen. Die Gesundheitsbehörde meldete am Sonntag einen Wert von 106,6 - nach 99,0 am Samstag. Vor einer Woche lag die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen noch bei 64,1. Die Zahl der im Zusammenhang mit der Pandemie gestorbenen Menschen erhöhte sich um 5 auf 1787.

Zuletzt dreistellig war die Sieben-Tage-Inzidenz mit 100,9 am 4. Mai. In den Krankenhäusern lagen nach Angaben der Behörde 224 Menschen, 103 von ihnen auf Intensivstationen. Die Lage sei damals belastend, aber noch beherrschbar gewesen, sagte später der Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf, Stefan Kluge. Er fügte aber hinzu: "Ich möchte das nicht nochmal erleben."

Derzeit werden auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 37 Covid-Patienten behandelt, 19 von ihnen müssen invasiv beatmet werden. Insgesamt lagen nach Angaben der Gesundheitsbehörde mit Stand Freitag 116 Corona-Patienten im Krankenhaus.

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen betrug am Sonntag 280 - 14 mehr als am Samstag und 145 mehr als am Sonntag vor einer Woche. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Hamburg 96.559 bestätigt worden. 90.100 von ihnen gelten nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als geheilt.

Nach jüngsten RKI-Daten vom Freitag sind inzwischen 73,5 Prozent der Einwohner mindestens einmal und 70,8 Prozent vollständig geimpft. Am 4. Mai waren erst 23,8 Prozent einmal und nur 7,3 Prozent vollständig geimpft. Wegen des noch knappen Impfstoffs hatten damals allerdings nur über 70-Jährige und bestimmte Gruppen der Priorität 3, wie Lehrer oder Verkäufer, Anrecht auf eine Spritze.

Hamburg befand sich Anfang Mai noch in einem strengen Lockdown. Es galt eine nächtliche Ausgangssperre gemäß der Bundesnotbremse, das heißt, Hamburger durften ihre Wohnung zwischen 21.00 und 5.00 Uhr nur mit einem triftigen Grund verlassen. An den Schulen bekamen die Kinder Wechselunterricht, die Kitas befanden sich im erweiterten Notbetrieb. Gastronomie, Hotels, Kultur- und Sporteinrichtungen waren geschlossen.

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